Pony einfahren...

Hier treffen sich die Distanzfahrer.

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polldi
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Nov 2015 09 14:15

Pony einfahren...

Beitrag von polldi

Hallo,

Maier Sulky ist bestellt und ich arbeite seit Monaten mehr oder weniger regelmäßig daran, daß Pony einzufahren.

Fahren vom Boden klappt super, mit "Kernproblem" Straßenmitte statt weichem Rand arrangieren wir uns auch so langsam, stehen bleiben ist kein Problem für sie, steht so lange ich möchte.

Im Roundpen hab ich auch schon mal einen Ortscheid hinter gehängt, inzwischen sind wir auf einen schwereren abgesägten Holzpfahl umgestiegen.
Aber: In der Sandspur ist das alles easy. Weil nahezu geräuschlos.

Mit Geschepper durch irgendwas, was hinter ihr oder neben ihr "mitkommt" hat sie noch ein kleines Problem.
Was ja nur durch "machen" besser wird.

Folglich haben wir nun Spaziergänge mit riesiger Futterschüssel am Strick gemacht, den Holzpfahl und auch Raschelplanen mitgeschleppt.
Vordergründig ist auch das ok, ich merke ihr aber an, daß sie das nur an meiner Anwesenheit festmacht. Bin ich dicht bei ihr und hab sie am Strick, scheint sie alle unsere "Begleiter" nicht mehr wahrzunehmen.
Steht sie frei vorm OS und ich rumpel mit irgendwas vorbei, findet sie das noch doof.

Auch daran kann man arbeiten.

Was ich mich aber frage:
Irgendwann kommt ja der Punkt, wo ich mit irgendwas dahinter auch mal runter vom Sand und vorzugsweise raus muß.
Noch sehe ich nicht, wie ich irgendwas ans Shetty (1,13m) gehängt bekomme, ohne das sie in die fast auf dem Boden liegenden Zugstränge tritt!????

(Mit Zugsträngen zwischen den Beinen hab ich sie auch schon ziehen lassen. Aber da ich alles allein mit ihr erarbeiten muß, bin ich sicherheitstechnisch doch sehr gehandicapt. Bislang bin ich am Kopf mitgelaufen.)

Wie habt Ihr das gemacht!??

Sicherheitsschäkel hab ich am "Holz-Ortscheid" - im Zweifel hat man aber keine Gelegenheit ängstliches Pony im Griff zu behalten und auf der Erde nach diesen Dingern zu greifen.
Sieltec-Stränge werde ich noch aus dem BB-Ring, wo es derzeit fixiert ist, rausnehmen und mit Si-Schäkeln wieder einhängen. Bringt zum Lösen des Ortscheids dahinter samt Strängen klare Vorteile.


Aber mit der niedrigen Höhe der Stränge am kleinen Pony hadert mein Sicherheitsempfinden generell noch....
sadie
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Nov 2015 09 14:57

Re: Pony einfahren...

Beitrag von sadie

Unter Zug heben die sich ja ein bischen ...
Ansonsten die Riemen vom Hintergeschirr, die später an der Schere festgemacht werden als "Trageösen" für die Strange weiter hinten am Pferd einsetzen? Bin mir aber recht sicher, dass dadurch die Zuglinie gebrochen wird.
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myriell
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Nov 2015 09 15:03

Re: Pony einfahren...

Beitrag von myriell

Ich hab "Ziehen" bisher mit einem Autoreifen gemacht und habe mir "Zugstranghalter" zur Hilfe genommen, damit die Zugstränge in Hinterhandnähe nicht zu tief hängen können (beim Wenden oder Anhalten). Die Zugstranghalter hängen frei in der Luft, solang die Zugstränge auf Zug sind.

Und an den Sicherheitsschäkeln hab ich Schnüre befestigt, damit ich diese im Zweifelsfall lösen kann. Ist vom Handling her etwas fummlig, allerdings habe ich den Autoreifen in den letzten drei Jahren auch nur zweimal benutzt, weswegen ich mich nicht weiter mit Verbesserungen beschäftigt habe.
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polldi
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Nov 2015 09 15:22

Re: Pony einfahren...

Beitrag von polldi

Schnüre hatte ich auch. Da sie auf dem Boden mitschliffen, waren sie nach 20Min. weggescheuert. Ketten wollte ich Pony geräuschtechnisch anfangs nicht gleich zumuten :)

Stranghalter hab ich (noch) keine. Muß ich mir mal ansehen wo und wie.

So ein Shettybein ist irgendwie zu kurz :lol:
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henny2002
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Nov 2015 09 17:10

Re: Pony einfahren...

Beitrag von henny2002

Wir hatten für den Notfall auch Schnüre an die Schekel gebastelt und die in der Hand gehalten. Ging super und wenn das Pony wirklich los geht, ist mit einem kurzen Ruck an den Schnüren alles gefährliche weg vom Pferd.
Das Strangträgerproblem haben wir mit einem breiten Gummiband knapp hinter den Hüfthöckern gelöst. Wenn auf den Strängen kein Zug ist, werden sie so hochgezogen und wenn Pferdchen zieht, ist kein Bruch im Strang. Man muss nur aufpassen, dass der Druck auf den Popo bei Zug nicht zu groß ist! Dann ein längeres und/oder weicheres Band nehmen.
Leider momentan wieder ohne distanztauglichen Vierbeiner :(
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greenorest
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Nov 2015 09 19:20

Re: Pony einfahren...

Beitrag von greenorest

Hallo,

ich habe folgendes gemacht (nach Vorbereitung, dass Fahren vom Boden grundsätzlich klappt)

A) Ich ziehe den Reifen selbst und fahre Pony vom Boden
B) Helfer bringt beim Laufen etwas Gewicht auf die Zugstränge, während ich Pony vom Boden fahre
C) Pony zieht Reifen am Ortscheid erstmals selbst, aber noch nicht fest verbunden. Dazu nehme ich ein Ortscheid mit 2 Ringen. Die (ausreichend langen) Zugsträge fädele ich durch die Ringe und verbinde sie in der Mitte mit einem Seil, dessen Enden ich festhalte. Sobald ich loslasse, löst sich die Last auf jeden Fall vom Pferd. Ggf. beim ersten Versuch mit Helfer am Ponykopf, der gerade anführt.
D) Sobald Schleppe sicher akzeptiert wird, verbinde ich die Zugsträge mit einem Marathonhaken, an dessen Auslöser ich ein Schnürchen binde. Das Schnürchen nehme ich in die Hand und kann mit einem Ruck die Last schnell vom Pferd lösen.

Alle Schritte bis auf B) mache ich auf allen möglichen Untergründen. Wiese, Sand, Asphalt, Schotter, Naturboden (Laub/Gestrüpp).



Damit die Zugstränge nicht so arg am Boden schleifen, nehme ich Strangträger (ein Seil reicht), drauf achten dass die Zuglinie nicht gebrochen wird. Mein Pony hat nur 90cm, aber auch da klappte das gut.
Früher oder später wird sicher auch mal irgendeine Verwicklung auftreten (über den Strang getreten, Schleppe irgendwo verheddert etc) darauf vorbereiten, indem das Pony Seile um die Beine herum kennenlernt etc. Die müssen lernen, sich gelassen selbst auszuwickeln oder auswickeln zu lassen.

Gruß Tina
* http://www.pro-barhuf.de -Vollständig überarbeitete Auflage des Hufbuchs erschienen *
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Flaumur
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Re: Pony einfahren...

Beitrag von Flaumur

henny2002 hat geschrieben:Wir hatten für den Notfall auch Schnüre an die Schekel gebastelt und die in der Hand gehalten. Ging super und wenn das Pony wirklich los geht, ist mit einem kurzen Ruck an den Schnüren alles gefährliche weg vom Pferd.
genauso haben wirs auch gemacht.
und dann halt mit angehängtem Autoreifen am Ortscheid durchs gelände über wiesenwege, schotterpisten asphalt...
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polldi
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Re: Pony einfahren...

Beitrag von polldi

henny2002 hat geschrieben:Wir hatten für den Notfall auch Schnüre an die Schekel gebastelt und die in der Hand gehalten. Ging super und wenn das Pony wirklich los geht, ist mit einem kurzen Ruck an den Schnüren alles gefährliche weg vom Pferd.
Das Strangträgerproblem haben wir mit einem breiten Gummiband knapp hinter den Hüfthöckern gelöst. Wenn auf den Strängen kein Zug ist, werden sie so hochgezogen und wenn Pferdchen zieht, ist kein Bruch im Strang. Man muss nur aufpassen, dass der Druck auf den Popo bei Zug nicht zu groß ist! Dann ein längeres und/oder weicheres Band nehmen.
Das ist ja mal ne gute Idee - Gummiband hab ich in recht vielen Variationen hier rumliegen.

Sieltec kauf ich niiiiie wieder. Zugstränge abfriemeln ist mir noch nicht gelungen. Weil die Dinger von hinten durch die Brust ins Auge eingefädelt wurden, wie man das SO dämlich anstellen konnte, weiß der Henker. Bin kurz davor den Mist hinzuschicken :twisted:
Und warum die "Pro-Version" nur Schnallen am Halsriemen vorsieht und sonst nirgends, bleibt mir auch verschlossen.
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Re: Pony einfahren...

Beitrag von prinzessin

Verstehe nicht warum du so Probleme mit dem Sieltec hast? Das Prinzip ist doch eigentlich simpel? Wenn du magst kann ich dir Tipps geben...
Ich habe keinen Reifen oder ähnliches ziehen lassen, sondern die Zugstränge mit Stricken verlängert und dann eine Person hintendrangehangen. So kann man den Druck variieren, im Notfall schnell loslassen und Pony kann nicht in die Zugstränge kommen.
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Re: Pony einfahren...

Beitrag von polldi

Bei den Zugsträngen muß das lange Ende 2x zurückgefädelt werden. Leider ist am Ende, welches 0,5m innen zurückgesteckt ist, eine schwarze Plastikmanschette.
Diese hab ich schon nur mühevoll über die 0,5m geschoben bekommen. Nun paßt sie aber leider nicht durch das "Loch", durch welches das Seil einmal durchgesteckt ist.
Das war der Moment, wo ich alles wutentbrannt in die Ecke gepfeffert hab...

Helfer: Gibt es keine. Pony steht in der Prärie hinterm Haus. :wink:
Bin schon selbst in die Stränge gehängt hinterhergelaufen, ziehen tut sie brav. Aber die Gewöhnung an schleifende Geräusche hinter sich muß noch sein. Wenn ich mir überlege, es kommt mal ein Stöckchen in die Speiche und "verfolgt" uns durch den Wald :shock: :lol:
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Re: Pony einfahren...

Beitrag von prinzessin

Das ist die Sicherungshülse, damit sich der Zugstrang nicht wieder längt. Die muss man ganz ans Ende schieben, damit man sie nachher wieder zum Sichern zurück schieben kann. Es reicht aber auch wenn du das Ende nur 1x reinschiebst.
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polldi
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Re: Pony einfahren...

Beitrag von polldi

Genau das hab ich ja - muß sie nun aber einmal durch das "Loch" tüddeln - da wehr sie sich bislang leider standhaft, so sehr ich alles drumrum auch zusammenschiebe :evil:
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Re: Pony einfahren...

Beitrag von prinzessin

Verstehe nicht so ganz was du meinst. Normal muss man die Hülse nirgends durchtüdeln....
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Superpropfen
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Re: Pony einfahren...

Beitrag von Superpropfen

Halllo Polldi,

Ich hatte ziemlich ähnliche Probleme wie du und musste fast alles alleine und ohne Helfer mit meinem Shetty Jungspund machen. Daher habe ich alle „ Fahr-Vorbereitungs- Übungen“ in kleinere Teile verpackt, die erst einmal alle für sich sicher beim Pony sitzen mussten und die idealerweise so sein sollten dass ich keinen Helfer benötige. Ich klickere das Pony, was mir dabei sehr geholfen hat. Mein Geschirr ist ebenfalls ein Sieltec und Pony ca. 1,10 cm.

Ungewöhnliche Geräusche hinterm Pony
Klappersack (Kartoffelsack mit leeren Dosen) in Freiarbeit „schön“ geklickert
Am Ende konnte ich ihn mit dem Klappersack überall berühren und habe dann den Klappersack an mich gebunden ( Siehe Tipp Greenorest) und so das Pony vom Boden aus gefahren.
Wenn der Klappersack beim „Fahren“ mal „durch Zufall“ seine Hinterbeine berührt hat war das gewollt und wurde ausgiebig geklickert.
Das war mir extrem wichtig, da das Pony wahrscheinlich eine nicht so schöne Vorgeschichte hatte und mit einer extrem losen Hinterhand zu mir gekommen ist und unsicher war.

Stranggetüddel
In Freiarbeit oder an der Longe wurden die wildesten Versionen wo Zugstränge mal herlaufen und das Pony berühren oder behindern können geübt ( Pony Bondage :lol: ).
Später habe ich aufgeschirrt und die Zugstränge auch mal einfach lose mitlaufen lassen, auch auf die Gefahr hin das Pony mal drauf tritt. Ziel war es das er lernt dass er in einer solchen Situation einfach stehen bleibt und wartet dass ich ihn aus der Situation befreie (und einen Keks bei ihm abliefere).

Schleppen
Hier auch erst einmal den Ortscheit, wie bei den anderen beschrieben, lose über die Zugstränge am Pferd mitlaufen lassen. Strangträger habe ich nicht benutzt, da wir ja vorher bereits das Strangetüddel erarbeitet hatten.
Mit dem Ortscheit am Pony, vom Boden aus fahrend, durch die Gegend gestapft.
Dann wurde der Klappersack oder eine scheppernde Kette am Ortscheit befestigt. Erst danach habe ich mit leichten Gewichten begonnen und diese dann bis schwerer Reifen gesteigert.
Zu der Zeit hatten wir weniger Maulwurfshügel im Garten und einen glatteren Paddock.
Wenn dein Pony das schleifende Geräusch noch verängstig dann den schleifenden Ortscheit an dir festmachen und nicht am Pony

Schere und Anspannen (für mich der schwierigste Part ohne Helfer)
Pony rückwärts in die Schere geklickert und dort gefüttert.
Als das zuverlässig geklappt hat und er sobald er den Sulky gesehen hat bereits dorthin gezogen hat, wurde Pony angebunden und die Schere über ihm abgesenkt und wieder Futter in ihn geschoben.
Danach habe ich in weiteren Einheiten langsam die Schere lose in die Tragaugen geschoben und auch das geklickert. So sind wir Schrittweise bis in die fertige Anspannung gekommen (mit angebundenem Pony- uiuiuiuiuih- sehr verboten in Fahrerkreisen).
Dann das Pony mal probeweise mit Sulky zurück treten lassen (Am Anfang habe ich leicht mitgeschoben). Hintergeschirr war durch die Übungen beim Strangetüddel bereits gelernt und hat nicht wirklich für Unsicherheit gesorgt.
Danach den leeren Sulky mal ein paar Schritte vom Pony ziehen lassen. Da war ich selbstverständlich erst einmal am Kopf und bin in den weiteren Übungseinheiten langsam in meiner Position von vorne über seitlich am Sulky bis hinter den Sulky gewandert. Auch das ein No Go für klassische Fahrer aber für mich unerlässlich wenn man als Fernziel eventuell Distanzen mit Shetty anstrebt.
Auch der leere Sulky wurde ausgiebig durch Gelände und Dorf gezogen, bis ich dann die helfenden Hände hatte um mich endlich in den Sulky zu setzen (Wink zu Isi- Heike)

Ich brauche es, für meinen Kopf, soweit es geht sicher zu wissen dass alles was passieren kann (Stöckchen in Speiche, Übertreten der Stränge, Zusammenbruch des Sulkys hinterm Pony :mrgreen: ) eigentlich kein Problem mehr ist, da bereits geübt und auf sicherm Terrain abgerufen.
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Hobo (Dienstag 10. November 2015, 19:12)
Der Propfen
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polldi
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Re: Pony einfahren...

Beitrag von polldi

@Superpropfen:
Danke!! Ich bin auch sehr bemüht, vorher alles 110%ig zu machen - damit anschließend nicht das ganz große Fiasko droht. Wenn in Streßsituationen dann noch 70% abrufbar sind, wäre toll :wink:
Manche Einfahr-Storys, die man so mitbekommt, sind erstaunlich.
Da lernt man im Kurs schon mal Herren kennen, die beschließen, daß sie ein Pferd möchten, null Erfahrung haben, dafür aber einen Rentner am Stall, der die Neuerrungenschaft gleich mal mit seinem Fahrpferd in den Zweispänner packt. Ohne jegliche Vorbereitung! :shock: :shock:
Interessanterweise geht sowas auch noch gut... :roll:

Klickern ist nicht meins - aber Kekse und Lob verteilen - Pony ist gefallsüchtig und sehr bemüht, alles richtig zu machen.
Bei größter Unsicherheit bleibts einfach stehen - sehr angenehm!! (Mein zweites Exemplar ist beim Anflug von Unsicherheit schon out-of-control...)

@Prinzessin:
Hab's Dir mal geknipst, offenbar kann ich's nicht erklären:
Bild
Jetzt klar?
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