"TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"

Meinung- und Erfahrungsaustausch zu den Ritten

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Pat
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Mai 2024 15 20:27

Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"

Beitrag von Pat

@ Knight-Rider

Also ich als Tross lass mir von meinem Reiter abends das Navi auf Ziel einstellen, morgens sag ich zum Navi "fahr", dann mach ich mir ein Hörbuch an. Im Ziel gehe ich zuerst duschen, Haare machen, Fußnägel lackieren, dann ab ins Restaurant.

So what? :bier :wink:
andrea hassel
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Mai 2024 15 21:33

Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"

Beitrag von andrea hassel

Und wenn die Reiter dann noch mit etwas Langstreckenorientierung reiten und nicht wie bei einer kringeligen Wasserschlacht, dann kommt der Tross auch gut mit 2-3 Kanistern auf den angepeilten 60 bis 70 km hin, weil das Pferd nur mit max. 2-3 l pro Pause abgewaschen, aber nicht geflutet wird und es in den Pausen selbst Veranstalterwasser zu trinken gibt.
Da möchte ich nicht dabei sein, wenn ein Pferd aufgrund von „Wassersparen“ Probleme bekommt, ist ja immerhin mitten im Sommer… Sind diese Sticheleien gegen eine andere Art, den Sport zu betreiben, wirklich notwendig und sinnvoll? :confused
Selbstverständlich stellt die TG auch an die Trosser hohe Anforderungen, das sollte nicht unterschätzt werden! Es starten ja nicht nur die „MTR-Profis“, sondern auch weniger Erfahrene und auch weniger routinierte Trosser, die vielleicht nicht jedes Gespann überall wenden können und nicht alle Eventualitäten schon mal erlebt haben… :roll:
Angekommen ist angekommen ... :biggrin
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Kathy71
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Mai 2024 16 00:20

Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"

Beitrag von Kathy71

Ich reite ja nicht mit, aber ich habe grade überlegt, wie das ist, wenn ich im Sommer tatsächlich mal eine längere Trainingsrunde (30-35km) reite...mhm...ich hab da ja auch keinen Trosser und ich nehm da auch nie was mit (meistens nicht mal das Handy).

Aus meiner Sicht ist es bei so einem laaaaaaangen MTR absolut wichtig, dass der Reiter auch ohne großes Getrosse klar kommt. Wasser gibt es ja i.d.R. auf jedem Friedhof und an Wiesen, wo man mal ne 15 Minuten Grasepause machen kann, kommt man ja auch immer vorbei. Und wenn man klug reitet, dann braucht man auch im Hochsommer kein Wasser für den Puls.
Die TG wird ja nicht durch Geschwindigkeit auf der Etappe gewonnen, sondern durch cleveres Reiten der gesamten Distanz.
LG, Kathy
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andrea hassel
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Mai 2024 16 09:07

Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"

Beitrag von andrea hassel

Die TG wird ja nicht durch Geschwindigkeit auf der Etappe gewonnen, sondern durch cleveres Reiten der gesamten Distanz.
…und dazu gehört cleveres Management von Pferd und Reiter!
Ich stelle mir gerade vor, irgendwo, die Strecke läuft nicht so oder ist nicht so schön, oder man verreitet sich, das Wetter anstrengend, Pferd und/oder Reiter haben einen Tiefpunkt… kann ja vorkommen auf einer solchen Strecke. Da ist ein Tross durchaus eine große Hilfe, egal in welcher Form und sein/ihr Einsatz besonders wertvoll. Und nicht nur dann. :herz
Das ist was anderes als nach einigen Kilometerchen wieder nach Hause gehen zu können.
Ich nehme aber an, daß die TG-Reiter durchaus in der Lage sind, mit ihren Trossern Bedürfnisse und Aufgaben klar abzusprechen und wir uns darüber hier nicht den Kopf zerbrechen müssen… :lol:
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Malunimaus
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Mai 2024 16 09:32

Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"

Beitrag von Malunimaus

Hier kurz aus der Sicht einer Trosserin:
Für mich ist klar, dass Trossen für mich der schwierigere Part der TG sein wird. Mir ist noch nicht ganz klar, wie sich 60-80 Gespanne unterwegs an den Tross und Pausenpunkten verteilen sollen, vor allem, wenn man wie ich, den Reiter unterwegs versorgen will. Ich habe jetzt schon bei den kleinen Hunsrück- oder Albritten das Problem. dass ich meist als letzte ins Camp komme und dann keinen gescheiten Platz mehr für unser Pferd und das Gespann bekomme. Bei der TG wird das sicher noch viel spannender...
Wir sind sehr erfahrene Mehrtagesreiter, trotzdem bin eben gern an der Strecke und verstehe Trossen nicht nur als das Fahren des Gespanns in die nächste Pause. Trosse dabei meistens die anderen Reiter, deren Gespanne schon in der Pause warten freundlich mit...
Von einkaufen/tanken, Pferdefutter besorgen und evtl sogar irgendwo Wäsche waschen will ich gar nicht reden...
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Sigrun
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Mai 2024 16 09:44

Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"

Beitrag von Sigrun

Malunimaus hat geschrieben:
Donnerstag 16. Mai 2024, 09:32
Hier kurz aus der Sicht einer Trosserin:
Für mich ist klar, dass Trossen für mich der schwierigere Part der TG sein wird. Mir ist noch nicht ganz klar, wie sich 60-80 Gespanne unterwegs an den Tross und Pausenpunkten verteilen sollen, vor allem, wenn man wie ich, den Reiter unterwegs versorgen will. Ich habe jetzt schon bei den kleinen Hunsrück- oder Albritten das Problem. dass ich meist als letzte ins Camp komme und dann keinen gescheiten Platz mehr für unser Pferd und das Gespann bekomme. Bei der TG wird das sicher noch viel spannender...
Wir sind sehr erfahrene Mehrtagesreiter, trotzdem bin eben gern an der Strecke und verstehe Trossen nicht nur als das Fahren des Gespanns in die nächste Pause. Trosse dabei meistens die anderen Reiter, deren Gespanne schon in der Pause warten freundlich mit...
Von einkaufen/tanken, Pferdefutter besorgen und evtl sogar irgendwo Wäsche waschen will ich gar nicht reden...
Davor hätte ich den wesentlich größeren Respekt! Ich hab auch schon auf der Alb oder auf den 5 Tagen ganz hinten gestanden und weite Strecken laufen müssen, um zu meinem Reiter zu kommen, oder nochmal umparken, oder beobachten, wie sich beim Anhänger-Tetris Leute gegenseitig blockieren (und es auch schon selbst getan) und da waren es vielleicth 20 bis 30 Starter. Mit der doppelten oder dreifachen Menge will ich mir das irgendwie nicht vorstellen und man kann nur auf sehr lange Feldwege und eine Sackkarre hoffen :roll:
Zuletzt geändert von Sigrun am Donnerstag 16. Mai 2024, 09:51, insgesamt 1-mal geändert.
"Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird. (Kurt Albrecht)
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Sigrun
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Mai 2024 16 09:47

Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"

Beitrag von Sigrun

andrea hassel hat geschrieben:
Mittwoch 15. Mai 2024, 21:33
Und wenn die Reiter dann noch mit etwas Langstreckenorientierung reiten und nicht wie bei einer kringeligen Wasserschlacht, dann kommt der Tross auch gut mit 2-3 Kanistern auf den angepeilten 60 bis 70 km hin, weil das Pferd nur mit max. 2-3 l pro Pause abgewaschen, aber nicht geflutet wird und es in den Pausen selbst Veranstalterwasser zu trinken gibt.
Da möchte ich nicht dabei sein, wenn ein Pferd aufgrund von „Wassersparen“ Probleme bekommt, ist ja immerhin mitten im Sommer… Sind diese Sticheleien gegen eine andere Art, den Sport zu betreiben, wirklich notwendig und sinnvoll? :confused
Natürlich nicht, aber es fällt halt manchmal auf, dass es unterschiedliche Stile gibt, einen Distanzritt anzugehen oder auch nur in eine Pause zu reiten, und dass der Wasserverbrauch dementsprechend sehr unterschiedlich ist, wenn die Reiter schon 100 m vorher durchparieren und ggf. einige Meter vor dem Stopp bereits absteigen, so dass man direkt den Sattel runternehmen, abschwammen und vorstellen kann. In der Regel bekommt das Pferd dann auch als Erstes mal den eigenen EImer vorgehalten, damit die Trosslosen ihre am Veranstalterwasser tränken können. Und bei TransG ist Trosspflicht, aber sicher nicht unbedingt täglich nötig, auf den ersten 20 km das Pferd unterwegs zu tränken.

Ich trosse jetzt seit 15 Jahren überwiegend auf MTR, und bin tatsächlich fast immer mit diesen 2-3 Kanistern (also ca. 60 l) Wasser wunderbar zurechtgekommen, ohne dass gespart werden musste oder ohne dass ich anderen Pferden nicht noch was hätte anbieten können.

Natürlich fülle ich auf, wenn's alle ist und brauche ggf. mehr, wenn ich nach einem Stopp an der Strecke stehe und 10 Pferde mittränke. Aber oft ist das nicht vorgekommen; auf diesen Ritten wird überwiegend eher T 5-6 geritten, und ich gehe mal davon auf, dass auf TransG auch ruhiger geritten wird.

Und wenn ich dann doch in irgendeiner Baustelle hing bzw. einfach den Weg nicht gefunden habe oder aufgrund von Anhängertetris oder irgendwelchen Zwischenfällen nicht rechtzeitig an der geplanten Straßenüberquerung sein konnte, dann hatten meine Reiter nette Mitreiter, die sich um sie gekümmert haben und nette Trosser, die den Pferden ihr Wasser gegeben haben, genau wie ich ihren Pferden bei einer anderen Gelegenheit Wasser gegeben habe.
"Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird. (Kurt Albrecht)
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Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"

Beitrag von BonBalou

Also zum Thema weit hinten parken (müssen) - ich kann da nur den platzsparenden KlappBollerwagen empfehlen - den habe ich mir aber so flott nachgekauft, nachdem ich letztes Jahr auf dem Marathon Nord mal in den Genuss eines solchen 'gefährts' gekommen bin. :biggrin - den kann man auch zur Not aufgeklappt auf den Anhänger packen, macht auch keine Verladeschwierigkeiten :lol:

Und ich meine auf der Schlipse wurden zwischen den Pausen auch mal eben fix welche nachgekauft :lol: aaaaaber, definitiv auf vernünftige (Breite) Reifen achten und genug Nutzlast (120/150 kg)

Ansonsten hilft es sich als Trosser am Vorabend wirklich die Route schon per Google maps zu basteln, mit eventuellen Trosspunkten, da kann man sich Tag für Tag eine perfekte Route einspeichern - unvorhergesehenes passiert immer - aber ich kann mich noch an Jahre erinnern wo ich nur mit Karte und Textmarker ne Route eingezeichnet habe und die während des Fahrens auch ohne Ansage richtig fahren musste - da ist die heutige Zeit echt Luxus. Pro Tipp - da gewünschte Kartengebiet via Google mals "offline" runterladen, sonst steht man Vllt doch mal zum trossen in der Pampa, hat gerade kein Netz und dann :shock:

Wenn ein Trosser/Reiter mit oder ohne Pferd die Chance ergreifen möchte - morgen (bzw übermorgen) startet der Marathon Nord im Emsland, da haben wir 3 Tage lang auch jeden Tag einen anderen Zielort & der ein oder andere (noch) unerfahrene(?) Trosser kann gerne über die Schulter schauen (selbstverständlich auch ohne Pferd) :bier
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Yvonne
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Mai 2024 16 16:31

Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"

Beitrag von Yvonne

Die Frage ist doch auch, ob tatsächlich alle mit Gespann trossen werden. Der ein oder andere wird mehr als eine Person als Tross dabei haben und dann besteht die Möglichkeit, dass einer das Gespann zum Ziel bringt und der andere mit PKW trosst. Ist vielleicht auch entspannter für die Trosser, wenn sich einer nicht um alles kümmern muss, wie Einkauf, Wasser, Camp aufbauen usw.
Ponys sind Charaktersache!
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Mai 2024 16 16:45

Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"

Beitrag von BonBalou

Yvonne hat geschrieben:
Donnerstag 16. Mai 2024, 16:31
Die Frage ist doch auch, ob tatsächlich alle mit Gespann trossen werden. Der ein oder andere wird mehr als eine Person als Tross dabei haben und dann besteht die Möglichkeit, dass einer das Gespann zum Ziel bringt und der andere mit PKW trosst. Ist vielleicht auch entspannter für die Trosser, wenn sich einer nicht um alles kümmern muss, wie Einkauf, Wasser, Camp aufbauen usw.
Finde es immer spannend wie 'zeitkritisch' alles gefühlt geplant wird :mrgreen:

Wenn man mal rechnet wie lange die Reiter im Schnitt unterwegs sind pro Tag, sollte selbst nach Tagesetappenzieleinlauf noch genug Zeit für Einkauf/PiPaPo bleiben - außerdem wäre es dann ja eh ratsam für ein paar Tage mehr einzukaufen und wenn kein Kühlschrank dergleichen vorhanden ist, für 3 Wochen auf Lebensmittel zu verzichten, die eine kühlung erforderlich machen.



Vielleicht bin ich da aber sooooo entspannt, weil ich da auch eine recht entspannte Reiterin trosse, wir uns jetzt über Jahre kennen und ich zeitlich alles gut einschätzen kann (die Erfahrung machts dann einfach).

Außerdem glaube ich, wie schon andere geschrieben haben, wird man sich da passend zusammentun und Aufgaben unter den Trossen aufteilen können. Ich hätte jetzt z.b. auch kein Problem 2-3 Wäschesack von jemand anderen mitzunehmen, es müssen ja nicht 4 Leute im Waschsalon warten bis 4x1 Maschine durch ist, dafür kann der andere Trosser dann halt mit der Einkaufsliste loszockeln.

Ich bin aber auch generell jemand, der passend die Füße in den Schuhen hat, alles soweit abbaut das man quasi mit Start der Reiter auch sofort losfahren kann und nicht dann erst anfange Sachen einzupacken oder das Paddock abzubauen.

Und selbst auf den Ritten wo ich als Helfer/Trosser in einer Funktion fungiere klappt meist immer ein Besuch im Lidl für ein frisches croissant am Morgen oder ein Eis am Mittag - und da ist neben trossen ja auch noch Wasser rausschmeißen oder einsammeln mit dabei und das liegt nicht immer schön entlang der perfekte fahrroute von a nach b :biggrin
Darling
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Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"

Beitrag von Darling

Nachdem ich mir einen tollen Bollerwagen gekauft habe- 500kg Gewicht draufpackbar, wir wollen ja das es hält- und der mir auf der Krokus am ersten Abend schon kaputt ging- die Kugellager in den Billigreifen tun ihren Dienst nicht!- suche ich nun den ultimativen Klapp-Bollerwagen bei dem die Reifen auch das tun was sie sollen. @BonBalou was habt ihr denn da?
Ein Shetty ist ..... einfach nur wundervoll
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Rennsemmel
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Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"

Beitrag von Rennsemmel

Ich war neulich mit meinem Billig-Fahrradanhänger auf einem Ritt, der hat sich durch die großen Räder sehr sehr gut bewährt.
Besteht aus einem Metallrahmen und einem eckigen Plastikbottich.
Ebay.

Wir waren den Falt-Bollerwagen weit überlegen

Gesendet von meinem SM-S901B mit Tapatalk

Gruß von Doro mit neuem Motto:

wer den Weg kennt, braucht kein schnelles Pferd.
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Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"

Beitrag von BonBalou

Darling hat geschrieben:
Donnerstag 16. Mai 2024, 22:15
Nachdem ich mir einen tollen Bollerwagen gekauft habe- 500kg Gewicht draufpackbar, wir wollen ja das es hält- und der mir auf der Krokus am ersten Abend schon kaputt ging- die Kugellager in den Billigreifen tun ihren Dienst nicht!- suche ich nun den ultimativen Klapp-Bollerwagen bei dem die Reifen auch das tun was sie sollen. @BonBalou was habt ihr denn da?
Den hätte ich aber dem Verkäufer/Hersteller wieder auf den Hof gefahren. :shock: :shock: :shock:

Luftreifen sehe ich eh als "Red Flag" an, den möchte ich nicht flicken & sind wir man ehrlich, die Dinger werden ja meist dafür gemacht 1-2 Kinder im Zoo und Co durch die Gegend zu fahren - also Asphalt, feste Wege. Bei uns kann es ja schon mal etwas rauer zugehen - da denkt ja kein hersteller dran, dass wir die für sowas zweckentfremden.

Mit Kesser macht man nix falsch, allerdings nur die Version mit den breiten Reifen - ansonsten der 'Sekey XXL 4010 Plus Bollerwagen Faltbar 200L 150KG Tragkraft' (kann man so bei dem Laden mit A am anfang suchen) :mrgreen:

Sekey bietet eine deutlich breitere Palette. Ich habe auch mit der 300L Version geliebäugelt, allerdings bin ich da doch vorsichtig skeptisch - ich bin mir da nicht sicher, ob die Traglast auf die Länge betrachtet nicht doch zu gewagt ist. Bei der Version oben sind auch so kleine Spielereien wie Flaschenhalter dran, so ist trinken zur Not schnell griffbereit. Tip top dort, der Griff fällt nicht herab, wird somit auch nicht zur stolperfalle & die Feststellbremse verhindert, dass der Wagen ohne einen das weite sucht.

Ansonsten vllt noch eine Idee dazu - ein feste Plane & klett machen die Dinger dann auch absolut wassertauglich - so kann man die auch mal getrost draußen stehen lassen oder eben die plane wieder festkletten, damit der kladderadatsch im Wagen trocken bleibt und nicht dem nächsten Pferd zwischen die Beine weht :P
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Hakumi
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Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"

Beitrag von Hakumi

@Darling

Ich nutze einen Bollerwagen von Fuxtec, den ich gebraucht für nen Appel und Ei bekommen habe. Das Teil ist super. Total stabil (damit soll man eigentlich kleine Menschen rumkutschieren), platzsparend unterzubringen und aufgrund der Reifen total geländegängig.
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Sigrun
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Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"

Beitrag von Sigrun

Mein Tipp (schon seit 15 Jahren bestimmt, die erste Karre funktioniert immer noch): Wolfcraft Sackkarre, die man auch zur Schubkarre umbauen kann, da passt alles für eine einstündige Pause drauf, inkl. 2 Bundeswehrkanister mit Wasser, Futterbütten, Decken, Zaunmaterial und Sachen für den Reiter. So läuft man nur einmal. Ist nicht billig, hält aber. Nicht ganz so sparsam zusammen zu klappen, wie ein Faltwagen, dafür geländegängig und hält.
"Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird. (Kurt Albrecht)
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