Aus Backup:
Arben hat geschrieben:In der aktuellen Distanz Aktuell steht der Distanzritt mit 5 Tagen drin, es sind 7 Tage! Erster Ritt-Tag 02.10.2015, letzter Ritt-Tag 08.10.2015.
Infos gibt es auf der Homepage
http://www.zu-gast-bei.de
Diese wird ständig aktualisiert. Leider sieht man zurzeit mit Ipad o. ä. nur die Start-Seite. Mit PC/Laptop sieht man alle Seiten.
Lg
Anka
silvia3 hat geschrieben:Das hört sich toll an! Ich nehme mal an, dass die Wege überwiegend fest und geschottert sind!? Mit wie vielen Höhenmetern pro Tag muss man denn da als Flachlandtiroler so ganz grob rechnen?
Arben hat geschrieben:Hallo Silvia3! Höhenmeter kann ich noch nicht sagen. Es geht jeden Tag mind. 4 x steil bergauf oder bergab, dann aber viele lange Wege auf Plateaus oder in Tälern zur Erholung von Pferd und Reiter. Und fast alles hart. Schotter nicht so häufig. Genauere Info mit der Ausschreibung
Auf jeden Fall wirst Du als Flachländler die tollen Aussichten genießen! Bei mind. T8 ist auch noch Zeit für Fotos
GemmaWay hat geschrieben:Ich überlege ob ich dann im Herbst für deinen Ritt beschlagen sollte, oder ob es auch mit Hufschuhen geht?
Freue mich jedenfalls schon sehr auf die Woche. Bis dahin.....
Patty hat geschrieben:ich komme auch ins grübeln
Arben hat geschrieben:Also, ich habe zig 1000 Trainings-km mit Beschlag gemacht. Bei Hufschuhen hatte ich die Fummelei so satt.... Und das Rutschen auf Gras-Wegen. Und bis man mal den Lehm von den Hufen gemeißelt hatte....! Da kann ich jetzt nix zu sagen. Ich hatte nur immer Angst vor Scheuerstellen mit Sand - und den haben wir hier garantiert nicht. Und Graswege auch nicht so viele....
Also, wenn die Pferde sonst auch MTR mit Hufschuhen laufen, warum wechseln?
tosca hat geschrieben:also wir werden auch dabei sein!
Und ich freu mich schon tierisch...
und der Teil der Strecken, die ich kenne, ist ohne Sand und ohne Schlamm, also zumindest kein typisches Hufschuh-verlier-Gebiet.
cruzrider hat geschrieben:Hallo Anka,
was meinst Du mit "Wege sind hart"?
Hart = Asphalt?
Vielen Dank für eine Info.
Arben hat geschrieben:@Cruzrider: Die Eifel ist steinreich und hat lehmige Böden, daher kommt die Härte der Wege. Asphalt kommt vor, < 10 % der Strecke, genauere Angaben kommen mit der Ausschreibung. Graswege sind selten. Sand gibt es nicht.
Hier was zur Geologie: Zitat aus Wikipedia "Die Eifel gehört großteils zum System des Rheinischen Schiefergebirges. Die Schnee-Eifel und insbesondere die Schneifel, ihr höchster Bereich, stellt ein Rumpfgebirge dar, den Rest eines im Devon aufgefalteten variszischen Hochgebirges. Nach einer langen Ruhephase mit kräftiger Erosion wurde sie erst in geologisch jüngster Zeit (im Quartär) nochmals gehoben. Verstreut sind noch alte Verebnungsflächen erkennbar, allerdings zeitlich kaum festzulegen. Aus ihnen ragen, besonders im Nordteil des "Prümer Landes", einzelne markante Höhenzüge aus härterem Gestein empor, wie der aus Emsquarzit bestehende Rücken der Schneifel."
Hoffe, das war hilfreich. Weiß sonst nicht, wie ich "harte Wege" noch beschreiben soll.
Oder fällt Dir noch was ein, Tosca?
cruzrider hat geschrieben:Hallo Anka,
danke für die Info
Dann stelle ich es mir so wie im Vogelsberg oder der Hochrhön vor.
Ich war als Kind oft in der Gegend Abenden und Nideggen unterwegs, kann mich aber so gar nicht mehr an die Wege erinnern.
tosca hat geschrieben:Also ich bin mal vor -zig Jahren einen Ritt im Vogelsberg mitgegangen, wo nach wochenlangem Regen tiefer Schlamm war. Das ist in der Eifel sicher selten - es sei denn, Du befindest Dich auf verbotenen Sumpfschneisen...
Und dann gibt es noch befestigte Wege mit Split. Aber halt auch diese vielen "natürlich befestigten Wege" mit aus dem Grasboden ragenden abgerundeten Steinen...
Unsere Pferde sind das gewöhnt, und wir können dort schnell reiten.
Arben hat geschrieben:@ Tosca: Ihr braucht ja auch keine Fotos mehr machen... Lol.....
cruzrider hat geschrieben:@ Tosca
Danke Dir für die gute Erklärung.
UwePeter hat geschrieben:da ich im Vogelsberg und in der Rhön schon geritten bin und in der Eifel wohne: die Wege hier sind "anders fest"
und auch die Wälder sind anders aufgebaut
, daher ist die Eifel ja auch so beliebt bei Pferdetouristen. Aber wie Anka ja sagt, die Tagesetappen sind moderat lang und man hat Zeit....