Wie willst du das auf kleinen Veranstaltungen mit unter 30 Teilnehmern und auf Veranstaltungen ohne zentralen vetgate finanzieren? Und woher sollen die Tierärzte kommen?araberbirgit hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. August 2025, 17:35Miriams Post stimmte ich voll zu. Kritik sollte geäußert werden können und Fehler müssen korrigiert werden - Kritik sollte man erst einmal wertfrei und positiv entgegennehmen - sie muss ja nicht per se böse gemeint sein sondern soll helfen.
In Bezug auf das Reglement haben wir ein Problem.
Die Entscheidung der Tierärzte ist unanfechtbar. DAS muss zum Wohl des Tieres so sein !! Aber das gilt auch für beide Seiten = der Tierarzt entscheidet mit der NU oder auch in den VET Kontrollen, daß das Pferd ohne Schmerzen und ohne Schäden Fit to continue ist. Das ist im Ernstfall tierschutzrelevant !!! Deshalb ist es auch wichtig, nicht nur einen Tierarzt auf Veranstaltungen zu haben. Beide müssen unbeeinflußt voneinander ein Urteil treffen (können) und das auch verantworten. Insofern wäre es richtig, daß die Tierärzte mit einer Vet Card ausstattet und das ohne Absprache das Pferd angesehen und das eigene Urteil gefällt wird. Wenn es dann unterschiedliche Meinungen gibt, sollte eine Abwägung zugunsten des Pferdes getroffen werden oder ein Dritter (falls wie hier vorhanden) vorher bereits mitgevotet haben.
Vielleicht wäre es gut einen Tierarzt am Anfang und einen am Ende der Vortrabstrecke zu positionieren. Nur der Tierarzt/e - der Schreiber/Helfer und der Vorführer mit Pferd dürfen sich im Vetbereich aufhalten.
Ich fände es auch gut, wenn mehrere Tierärzte da sind, man muss gut überlegen, ob eine solche Vorschrift nicht fast alle kleineren Veranstaltungen unmöglich macht.
Allerdings dürfen finanzielle Überlegungen nicht zu Lasten des Tierschutzes gehen. Schon gar nicht im Hobby oder im Sport. Aber man müsste eben auch einen Weg finden dahin zu kommen.