"TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"

[Nirak]

Wow, das wird ja schon richtig konkret!
Ich persönlich würde im nördlichen Teil die östliche Route favorisieren, da lässt es sich in der Regel soo schön reiten

Falls es die westliche Variante wird, könnte ich mich um den Abschnitt im Großraum rund um Schneverdingen kümmern (sprich: Nordheide)
In der Südheide haben wir ja auch Leute, die dort für den Anschluß sorgen könnten, ansonsten bin ich dort auch etwas bewandert...

[Somla]

Sabine, ich meine das ist der Bereich Hildesheimer Wald. Ich frage einfach mal, schadet ja nicht.

[Lucie]

Somla, Ich suche eine Südumgehung um Hildesheim: Schellerten, Bad Salzdetfurth, Hildesheimer Wald. Inbesondere die Querung von A7 und Innerste, vielleicht wissen Deine Leute was?

Was meinst du mit Südumgehung? Von wo kommend? Und dann Richtung Hannover? Für mich macht die Kombi Schellerten, BadSe und Hi Wald da keinen Zusammenhang (hab aber auch schlechtes geographisches Vorstellungsvermögen), weil man in Schellerten ja schon fast an Hi seitlich (östlich) dran vorbei wäre. (Wir reden jetzt von Süd nach Nord, oder?)

Grundsätzlich Schellerten Ri Hannover würde ich eher in Ri Hohenhameln und dann weiter versuchen. Da ist es landschaftlich allerdings nicht sehr schön (Rübenwüste) und viel Asphalt (aber früher zumindest oft mal Randstreifen mit Gras). Weiter als bis Hohenhameln war ich da aber nie und jetzt auch schon Jahre nicht mehr.

Bad Salzdethfurth in Ri Hannover könnte ich mir über Petze, Diekholzen, Hi Wald, Sorsum vorstellen (also quasi westlich an Hi vorbei). Danach müsste man dann allerdings gucken wie man über die B1 rüber kommt in Ri Emmerke / Giesen. Die Wege sind überwiegend geschottert. Landschaftlich ist es aber echt schön.

Klingt auf jeden Fall alles spannend. Kann mir gerne mal ein paar Wege zu Fuß angucken gehen, wenn die Richtung klarer ist.

[sundance]

die Routenvorschläge sind alle deutlich weg von mir, von daher habe ich die avisierten Gebiete reiterlich nicht erschlossen. Aber: in der Fränkischen Schweiz sind wir oft beim Wandern/Klettern unterwegs. Hier muss man vorsichtig überlegen, da 1.) im Sommerhalbjahr gerne übervölkert und 2.) viele für Pferde unpassierbare "Steige". Ich spreche jetzt nicht von Klettersteigen; die liegen nicht auf "normalen" Wanderwegen und sind immer vorher gekennzeichnet, zumal diese nur mit entsprechender Ausrüstung wie Gurt, Helm, Seil, Klettersteigset etc.pp. begehbar sind. Ich kann mich auch wage an das eine oder andere Reitverbotsschild erinnern!?

[DrSabine]

Lucie, hast Recht, ich muss schon mal die Richtung dazusagen, aus der ich das andenke. Hannover-Hildesheim war von Norden aus betrachtet. Also falsch rum. Von Süden: Wenn wir vom Weserbergland kommen, sind wir westlich der A7. Wir müssen auf jeden Fall an Hannover vorbei - und das geht am besten östlich von Hannover, westlich landet man in einem Moloch aus Eisenbahn, Kanal, Fluss, Autobahn, Häuseransammlungen. Da hat Paxi völlig Recht, das geht nicht. Also östlich vorbei, das bedeutet, auf die Ostseite der A7 wechseln. Und das nicht erst am Stadtrand von Hannover, sondern bereits südlich von Hildesheim. Bad Salzdetfurth, Schellerten, Hohenhameln, Hämeler Wald. Das sieht schon auf der Karte nicht gerade attraktiv aus, nun sagst du es ist Rübenland... Aber ohne Kompromisse wird es nicht gehen, also wird es notfalls ein halber Tag Rübenland. Leider wird das Zeug spät geerntet, sonst wäre ein halber Tag abgeernteter Rübenacker vielleicht ein ganz passabler Untergrund!

[DrSabine]

Reitverbote: Wo sie Sinn machen, weil der Weg für ein Pferd nicht passierbar ist, kein Problem. Über andere kann man bei den zuständigen Behörden versuchen, eine Ausnahmegenehmigung für einmaligen Durchritt zu bekommen. Das Problem wird wohl fast in ganz D auftauchen.

[Naseri]

Hallo,
auch Endquartier könnte ich erfragen, nicht weit vom Strand zwei mögliche größere Reiterhöfe mit Unterkunftsmöglichkeiten.

[Lucie]

Dr Sabine - jetzt hab ich es verstanden.

Vorschlag: Bad Salzdetfurth über Klein Düngen, Hockeln, bei Hockeln über die Innerste Richtung Listringen. Durch Listringen RIchtung Wendhausen. Dort geht lt. Karte (und dunkler Kindheitserinnerung) eine Brücke über die A7. Danach muss man dann allerdings auch noch die B6 überqueren, die auch teilweise recht stark befahren ist (aber irgendwie muss man ja rüber). Dann Richtung Ottbergen weiter. Bis Ottbergen ist das Gelände auf jeden Fall Abwechselungsreich (hügelig) und mit Waldstücken. Danach dann (Ottbergen, Farmsen, Schellerten, Hohenhameln) eher Rübenwüste und flach.

Alternativ könnte man auch weiter ausholen bis Heersum oder Derneburg / Astenbeck und da dann über die B6. Allerdings muss man um unter der A7 durchzukommen dann wohl auf die Kreisstraße Richtung Wöhle... In Astenbeck gäbe es aber für die B6 Überquerung immerhin eine Ampel. Insgesamt aber gefühlt mehr Straßenkontakt... Ich glaube die erste Variante ist besser.

[Matthias]

Nördlich Peine gab es die Peiner Land Distanz. Die Wege kennen wir noch und sind auch noch bereitbar. (So nach und nach fällt einem immer wieder mal was ein)

[Matthias]

Die Querung A2 z.B. in der Nähe von Hämelerwald können wir auch erkunden

[Die Freddies]

Hier könnten wir behilflich sein!
Vorschlag 2: Wendland- Neu Darchau - Lübtheen - Ostsee
Ab Dahlenburg - Deutsch Evern - Luhmühlen - Egestorf
Eventuell könnten wir auf dem Trakehner Gestüt von Familie Klein - Deutsch Evern eine Übernachtung organisieren.
< östlicher Rand Deutsch Evern >
Würde ich mal mit ihnen absprechen, wenn gewünscht.

[caja]

In der Rübenwüste in Hohenhameln bin ich ansässig. Da wäre die beste Route wohl die von 1976... Rund um Sehnde eher meiden weil nur Kanal und Schienen. Bei Hämelerwald müsste man über die A2 kommen. Ich schaue mal...

[Somla]

Auf GPSies sind Routen hochgeladen, die durch den Bereich südlich von Hildesheim / Bad Salzdetfurth verlaufen. Außerdem sind dort die Strecken vergangener Stafettenritte der Islandreiter von WM zu WM aufgezeichnet. Vielleicht hilft das weiter?
Link zu den Routen bei GPSies

[Paxi]

Überwindung bzw. Unterwanderung von Autobahnen empfand ich nirgendwo als größeres Problem. Viele Gewässer, tagelange Randstreifennutzung oder dauerhafte Kompromisse beim Geläuf schon eher. Und wenn die Lößböden zwischen H, HI und SZ das Durchkommen allzu öde werden ließen, gäbe es doch noch eine Alternative - durch H!

So sind wir mal geritten: In H überwiegend an oder nahe der Leine. Hin kommt man über die Berge, zuletzt Deister oder direkt Ith - H. Knifflig wird es erst im NW: Hier haben wir die B 441 genommen und kamen auf wenigen KM Asphalt über A2, Bahn und Stickkanal. Alternative: westl. Garbsen, östl. der Leine. (War an diesem Fluss noch viel netter als Radderadderadde ...) Besser eine Stunde Zähne zusammenbeißen und Schritt reiten als tagelang ärgern. Den DR in Plockhorst (Gelände wie Peiner Land?) habe ich nicht gerade als landschaftliches oder Geläuf-Highlight in Erinnerung. Nördl. Lehrte/BU Ost geht beides wieder

Auch wenn in nördl. Richtung ab Luthe einiges an Zickzack zu reiten ist, wenn Straßen vermieden werden sollen: Was man hier an KM verliert, wird duch die Ersparnis im Süden mehr als aufgewogen.

[DrSabine]

Ich reite ja durchaus auch mal mitten durch eine Ortschaft, um umgebenden Grusel zu vermeiden, aber mitten durch Hannover...? Lucies Route hab ich mir auf Gugel Erde angeschaut, das sieht doch sehr brauchbar aus. Caja sucht dann noch den attraktivsten Weg durch die Rüben...

Freddies und alle anderen, Quartierideen sind immer gut, aber anfragen tun wir jetzt noch nicht. “Wir würden gerne in 5-7 Jahren mit 15-30 Pferden und 40-80 Personen bei Ihnen übernachten!“ Wie klingt das wohl? Wir bauen erst mal eine Strecke, schauen dann, wo wir unterkommen könnten - und haben ja auch Ansprüche: ausreichend Platz auf flacher Wiese, VIEL Wasser, alle paar Tage Heu und Hafer erwerbbar, Toilette, Gastronomie in erreichbarer Nähe, Dusche wäre natürlich toll, Schwimmbad in der Nähe?

Heißt auch, NACH der Heuernte, nicht grad in der Bremsenzeit (das hat auf dem Trabweg West ganz schön Nerven gekostet) , nicht zu spät im Jahr - ab Mitte August?