"TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"

Meinung- und Erfahrungsaustausch zu den Ritten

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DrSabine
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Jun 2022 01 20:02

Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"

Beitrag von DrSabine

Natürlich werden nicht nur deutsche Distanzreiter zugelassen. In NL, CH und A gibt es ernsthafte Interessenten...

Ich nehme als Anregung mit: mit dem nächsten hp-update ein FAQ ergänzen. Ansonsten: Qualistufe 1 genügt. Zeit: mindestens drei Wochen, evtl. 1-2 Tage mehr. Geld: Alle die ich bisher dazu gehört habe planen um die 5.000.-€ ein: Rittkosten, Sprit, Verpflegung für Tross und Reiter, Hufschutz mehrfach...
DrSabine
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Jun 2022 01 20:04

Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"

Beitrag von DrSabine

Leasusanne hat gerade noch ein tolles Quartier für Tag 12 gefunden, zwischen Burg Herzberg und Altenstädt.
Samira2012
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Jun 2022 01 20:19

Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"

Beitrag von Samira2012

Stichwort Sprit/Diesel: Da bekommt man Schnappatem bzgl. Kosten, Verbrauch und daraus resultierend dem entsprechenden ökologischen Fußabdruck!
Ca. 2000 km an Diesel pro Kfz Reiter, Helfer, Tierärzte etc. plus Erkundung der Wegestrecke 2021 - 2024, das wird schon eine heftige Bilanz ergeben!
In der Zeit von 1970 - ca. 2015 hat man drüber nie nachgefragt/nachgedacht. Es wäre besser gewesen, solch ein Event hätte früher vor 2015 stattgefunden.
DrSabine
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Jun 2022 01 21:41

Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"

Beitrag von DrSabine

Der Spritverbrauch hat sich seit 2015 nicht verändert - die Spritkosten schon. Und für ein “vor 2015“ ist es entschieden zu spät. Oder wir setzen uns alle in einen DeLorean mit Fluxkompensator!

1973 war übrigens Ölkrise mit Sonntagsfahrverbot... und die Strecke erkunde ich seit 2019.
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ConnyK
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Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"

Beitrag von ConnyK

Naja, so richtig umweltfreundlich war dieser Sport diesbezüglich noch nie…. 😉
Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern.
Samira2012
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Jun 2022 01 23:00

Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"

Beitrag von Samira2012

Es ist einfach nur schade, diese Art des Reitsports so abhängig von der Mobilität ist und damit sich die Probleme mit der Mobilität in den Vordergrund schieben.
Langfristig wird diese Art des Reitsports nur eine Zukunft haben, wenn möglichst viele Reiter aus dem Umkreis von maximal 50-100 km kommen, so wie es bei den klassischen ländlichen Reitturnieren der Fall ist.
Als die Distanz AG Oldenburg noch existierte, hatten wir hier in Weser-Ems für einige wenige Jahre ca. 12 - 15 Distanzreiterin aus dem Umkreis von ca. 80 km.
Die klassischen Reitsportarten bieten hier in Weser-Ems im Umkreis von 80 km hunderte von Reitern auf und haben eine Chance zu überleben. Aber auch diese klassischen Reitturniere haben ihre Probleme.
Trans Germania wird sicher ein letztes großes Reitabenteuer werden! Genießen und erleben; es wird danach nicht leichter und einfacher werden.
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Sigrun
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Jun 2022 02 08:06

Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"

Beitrag von Sigrun

Samira2012 hat geschrieben:
Mittwoch 1. Juni 2022, 20:19
Stichwort Sprit/Diesel: Da bekommt man Schnappatem bzgl. Kosten, Verbrauch und daraus resultierend dem entsprechenden ökologischen Fußabdruck!
Ca. 2000 km an Diesel pro Kfz Reiter, Helfer, Tierärzte etc. plus Erkundung der Wegestrecke 2021 - 2024, das wird schon eine heftige Bilanz ergeben!
In der Zeit von 1970 - ca. 2015 hat man drüber nie nachgefragt/nachgedacht. Es wäre besser gewesen, solch ein Event hätte früher vor 2015 stattgefunden.
Es hat schon mal früher stattgefunden, aber auch damals war es kein Event für die breite Masse!

Reitsport ist elitär, und Deutschland das einzige Land der Welt, in dem sich das auch nicht ganz so vermögende Menschen leisten konnten. Das ändert sich jetzt. Aber noch geht es, und niemand kann wissen, was die Spekulation an der Börse in 2 Jahren mit den Spritpreisen macht oder ob in 10 Jahren Dieselfahren für ein Hobby noch erlaubt sein wird. Jetzt geht es noch.

Dazu kommt, dass die Organisation nur was für inspirierte Leichtsinnige mit einem klaren politischen Willen ist (damals ging es u.a. um Reitwegefreiheit, aber mit der Orga von damals würde kein TN, der nach 1970 geboren ist, heute den Ritt überleben; auch kein Helfer übrigens) oder extrem gut Organisierte, die den Ritt mit der persönlichen Lebensplanung in Einklang bringen können (der Termin ist ja nicht willkürlich gelegt)
Zuletzt geändert von Sigrun am Donnerstag 2. Juni 2022, 13:54, insgesamt 1-mal geändert.
"Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird. (Kurt Albrecht)
DrSabine
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Jun 2022 02 09:05

Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"

Beitrag von DrSabine

Ha! Die persönliche Lebensplanung mit dem Ritt in Einklang bringen, sehr schön ausgedrückt!
Nirak
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Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"

Beitrag von Nirak

...es soll auch Leute geben, die nicht dafür sparen, sondern noch ein zusätzliches Pferd kaufen *seufz* :-)

Sparen tu ich nicht, ich werde aber mind. 2 Autos dafür verkaufen.
Aber pssst - bloß nicht verraten - Casi weiß davon noch nix :-)

Im Ernst:
es ist eine "once in a lifetime Challenge", da bin ich mal Öko-Sau und achte hierbei nicht auf meinen ökologischen Fußabdruck, ist halt eine Ausnahmeveranstaltung.

Wie sagt Hr. von Hirschhausen in einem anderen Kontext so schön:
"es kommt nicht darauf an, was man zwischen Weihnachten und Sylvester ißt, sondern zwischen Sylvester und Weihnachten!" :-)
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ConnyK
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Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"

Beitrag von ConnyK

Samira2012 hat geschrieben:
Mittwoch 1. Juni 2022, 20:19
Ca. 2000 km an Diesel pro Kfz Reiter, Helfer, Tierärzte etc.
Das ist sehr optimistisch in Luftlinie gerechnet. Ich würde für Trosser in etwa 3-4000 km rechnen... : )
Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern.
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Pinot Grigio
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Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"

Beitrag von Pinot Grigio

Geändert um beim Thema zu bleiben.
Daher in puncto Lebensplanung:
Ich bin so begeistert von Sabines Idee und Engagement, dass ich mich planungsmäßig zur Zeit auch komplett auf dieses Ziel eingeschossen habe.
Die entsprechenenden notwendigen Anschaffungen wurden erledigt,die geplante Auszeit ist in Vorbereitung.
Fehlt nur noch ein Ersatzpferd im Falle eines Ausfalls. Das wird aber nicht angeschafft, dann helfe ich eben bei diesem Abenteuer!
Zuletzt geändert von Pinot Grigio am Donnerstag 2. Juni 2022, 18:03, insgesamt 1-mal geändert.
DrSabine
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Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"

Beitrag von DrSabine

Um mal von den Fußabdrücken wieder zu Hufspuren zurück zu kommen:

Quartier Tag 18 Bleckwedel/Visselhövede geht klar. Anita scheele empfängt uns auf dem Gestüt Amal.
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Sigrun
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Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"

Beitrag von Sigrun

Nirak hat geschrieben:
Donnerstag 2. Juni 2022, 09:58
Im Ernst:
es ist eine "once in a lifetime Challenge", da bin ich mal Öko-Sau und achte hierbei nicht auf meinen ökologischen Fußabdruck, ist halt eine Ausnahmeveranstaltung.

Wie sagt Hr. von Hirschhausen in einem anderen Kontext so schön:
"es kommt nicht darauf an, was man zwischen Weihnachten und Sylvester ißt, sondern zwischen Sylvester und Weihnachten!" :-)
So seh ich das auch, es wird einmalig, und wir können alle was dazu beitragen, dass es am Ende gut wird.
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Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"

Beitrag von DrSabine

Ich hatte vorhin ein sehr nettes Gespräch mit Herrn Wilfert, dem Vereinvorsitzenden des Segelflugvereins Weißenburg. Auf die Landebahn können wir nicht so einfach, dafür müsste er den Platz für den Flugverkehr schließen. Er hat nicht gesagt, dass er das nicht tun würde... Außerdem wollte er wissen, wie der Boden am nächsten Tag aussieht. Und sie haben noch eine Wiese nordwestlich angrenzend, leichte Hanglage, aber da stehen auch schon mal Wohnmobile. Und er würde gerne helfen...
Ich hab vereinbart, dass ich beim nächsten Ausflug nach Bayern noch mal vorbei komme und wir schauen uns das zusammen an.
Nirak
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Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"

Beitrag von Nirak

Super mit dem Flugplatz!
Aus Erfahrung können wir auf der Startbahn direkt bestimmt nicht stehen.
Der Boden muß da glatt bleiben, das können wir nicht garantieren...
Aber die Wiese in der Nähe ist eine gute Alternative!?!
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