Dazu müsste man die Diskussion in den alten DAs nachlesen. Eine zeitlang stand im Reglement / wollten Leute ins Reglement aufnehmen lassen, dass der überwiegende Teil der Strecke auf dem Pferd zurückgelegt werden muss (analog für die Fahrer wäre, auf dem Sulky) und nicht nebenher gelaufen werden darf.schwalbe hat geschrieben: ↑Freitag 12. April 2024, 21:47Unser (nationales) Reglement gibt dazu nichts her. Ich würde vermuten:Wurzl hat geschrieben: ↑Freitag 12. April 2024, 21:25Apropos - Ist eine "Fahrt" ohne Sulky in der Wertung ? Oder sind die Anforderungen bei den Fahrern höher als bei den Reitern ? Schließlich darf ein Distanzreiter auch die ganzen km neben dem Pferd herrennen und muss nicht mal einen Sattel auf dem Gaul haben.
Ein Reiter ist jemand, der sich auf dem Wettbewerb nicht auf Rädern oder Kufen oder ähnlichem hinterher ziehen lässt, ein Fahrer jemand, der nicht auf dem Pferd sitzt.
Jemand, der den ganzen Wettbewerb führt, könnte also in beiden Klassen starten? Aber das wird hier wohl eher niemand vorhaben?
Fahrer von Shettys joggen immer mal ein Stück, wenn der Boden tief ist. Reiter auf der Heide ebenfalls, wenn der Tierarzt sagt, sie müssten die nächste Runde ruhiger angehen und das gerade der Abschnitt mit dem tiefen Sand ist. Es sind aber immer Leute, die auch sonst sehr fit sind, regelmäßig laufen und ggf. auch Marathon oder Halbmarathon können.
Da die Ausschreibung ja erlaubt, mal einen Tag auszusetzen, dürfte dieser Fall nur theoretisch sein. Praktisch wird es niemand schaffen, mehr als 500 km neben dem Pferd herzulaufen UND in der Konkurrenz zu bleiben. Bei der Nennung muss man sich entscheiden, ob man Fahrt oder Ritt startet - nebenher laufen darf man bei beidem.