Stuck 2018

Meinung- und Erfahrungsaustausch zu den Ritten

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Adriana
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Mai 2018 14 21:10

Re: Stuck 2018

Beitrag von Adriana

??
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über 3000km i.d.W./ Merlin 2436 km i.d.W. :) :D
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Foxtrotter
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Mai 2018 14 22:06

Re: Stuck 2018

Beitrag von Foxtrotter

Hallo,
wir waren zwar in dieser Nacht nicht vor Ort (wir hatten die Pferde schon nach Hause gebracht), aber die gelesenen Berichte lassen einen den kalten Schauer über den Rücken laufen. Man macht sich Gedanken, was kann man tun? Paddocks, bei denen die unteren Litzen keinen Strom führen? Reflektierende Halfter? Am besten Paneelpaddocks (was sich aber leider nur schwer umsetzten läßt). Bei den nächsten Turnieren wird man halt leider nur mehr mit Bauchweh schlafen gehen. Unser Beileid gilt besonders Karin. Hoffentlich passiert so was nie wieder!
Abas
Mai 2018 14 22:27

Re: Stuck 2018

Beitrag von Abas

@ Adriana: Eigentlich wollte ich dem folgen, was Ralf B. vorgeschlagen hatte, aber man sollte in dieser Situation nicht die Art des E-Zaunpaddocks anderer Mitreiter beurteilen, denn kein E-Zaunpaddock ist sicher genug, um eine Panikreaktion von Pferden zu verhindern. Entweder man lebt mit diesem Restrisiko E-Zaunpaddock oder man führt die Pflicht zur Aufstallung in Boxen ein, dann ist man gegen solche Art von Massenausbrüchen von in Panik geratenen Pferden abgesichert.
Aber wollen wir das in dem Distanzreitsport und der Szene des Feuerkreises?
Fest steht aber auch, das so etwas nicht allzu oft passieren darf, und auf keinen Fall darf es tote und/oder schwer verletzte Menschen geben aufgrund von in Panik geratenen Pferden einer Distanzreitsportveranstaltung - das wäre tatsächlich das Ende des Distanzreitens in Deutschland. Das ist tatsächlich ein extentielles Problem für das Distanzreiten in Deutschland - hier muß intensiv darüber nachgedacht werden, wie man aus diesem Dilemma herauskommt!
QuarterBack
Mai 2018 14 22:53

Re: Stuck 2018

Beitrag von QuarterBack

Diese besagten 4 Pferde (Nachts 2) standen auch sehr Nahe am Lagerfeuer....was mir unbegreiflich ist es direkt neben dem Paddockplatz zu machen...nicht jedes Pferd bleibt da Ruhig und gelassen.
Ich glaube das es auch eines von diesen ist,welches in den Stacheldrahtzaun rannte...ich habe (über 3 Ecken) gehört das es wohl in der Klinik eingeschläfert wurde ,ob es stimmt kann ich aber nicht sagen.Habe es aber danach gesehen und es sah nicht gut aus.
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polldi
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Mai 2018 14 23:30

Re: Stuck 2018

Beitrag von polldi

Ich finde die Richtung, die das gerade hier nimmt, sehr sehr unglücklich.

Bevor irgendwelche „Beschuldigungen“, Mutmaßungen und Erkenntnisse durch Hörensagen in die Tastatur getippt werden, sollte jeder vielleicht nochmal kurz innehalten und reflektieren, was genau er da tut.

Besprecht es erstmal mit den zuständigen Stellen, persönlich mit anderen Betroffenen etc.
Bevor konkrete „Beschuldigungen“ im Internet losgelassen werden.

Und mit etwas Abstand und mehr emotionaler Ruhe kann man dann Schlüsse für die Paddocksituation und die Sicherheit auf Ritten ziehen.

Aber so wie in den letzten Posts fürchte ich nur Diskussionen.
Und die stelle ich mir für die Betroffenen derzeit extrem schwer vor...
Macht das nicht. Bitte.
Cira
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Mai 2018 14 23:59

Re: Stuck 2018

Beitrag von Cira

Es gibt keinen Stacheldraht auf der Paddock Wiese in Stuck !!!
Und das sehr kleine Lagerfeuer fand weit genug weg abgegrenzt von der Paddockwiese statt.
Es ist wirklich dreist und unverschämt, irgendwas zu unterstellen, wenn man nicht vor Ort war und die Umstände selbst gesehen hat.
In memoriam:
Cira: 13.07.1995 - 03.09.2004 tödlich verunglückt
Ciras Mama Scarlett: 8.8.1989 - 27.8.2009
Coimbra: 17.01.1982 - 13.12.2005 von ihrem Leiden erlöst
Unterwegs mit Wölkchen, dem Distanz-\\\"Elch\\\" und Karins Dakana
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miriam8607
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Mai 2018 15 06:26

Re: Stuck 2018

Beitrag von miriam8607

Das Lagerfeuer war da wo es immer war? Beim Versorgungszelt? Dann war es definitiv weit genug weg von den Pferden um keine Panik auszulösen.

Ich war glücklicherweise nicht vor Ort, sondern nur meine Pferde, bin aber generell auch ein Freund stromloser Paddocks. Strom hilft nicht gegen Pferde die Flüchten wollen, sondern nur gegen notorische Spaziergänger. Sind meine Pferde nicht, deswegen lass ich es lieber stromlos und bin auf der sicheren Seite wenn sich eins zu dicht ab Zaun wälzt, auf der engen Fläche beim Drehen nicht aufpasst oder sich mit der Decke im Zaun verhakt.

Und selbst wenn ein Pferd doch mal aus dem Paddock krabbelt, dann sorgt (so zumindest mein aktueller Gedankengang) eine stromlose Litze mit Sollbruchstellen zumindest dafür, dass es nicht in Panik gerät sondern gemütlich spazieren geht.

Eine wirkliche physikalische Barriere für ein panisches Pferd wäre tatsächlich irgendwas Richtung Boxenwand. Festzaun und Autos reichen ja offensichtlich nicht.

Falls es einen separaten Paddock-Thread geben soll: Bitte diesen Beitrag mit rein schieben
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Gisela
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Mai 2018 15 07:29

Re: Stuck 2018

Beitrag von Gisela

In Stuck ist ein Unfall passiert.
Ausgelöst durch "pferdiges Versagen".
Wobei dieses"Versagen" leider typisch für das Fluchttier Pferd ist.
Tausend Mal geht es gut. Tausend Mal hat das bewährte System funktioniert. Ich glaube nicht, dass es Sinn macht, große Energie in die Unfallforschung zu stecken, nach Schuldigen zu suchen, oder sich jetzt den Kopf über zukünftige Vermeidungsstrategien zu zerbrechen.
Unfälle, die aus dem natürlichen Verhalten von Pferden resultieren, können und werden immer wieder geschehen, egal wie sicher und bombenfest wir alles einrichten.
Ich finde, es ist Zeit, traurig über die furchtbaren Folgen zu sein.
Mehr nicht.
Ich reite ... also bin ich!
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Parje
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Mai 2018 15 07:40

Re: Stuck 2018

Beitrag von Parje

Danke Gisela.
Du sprichst mir aus der Seele.

Und genau um diese Diskussionen zu vermeiden, habe ich geschrieben, es ist zu früh um Ursachenforschung und Analyse zu betreiben.
Und wer weiß, vlt ist es auch gut, nicht zu wissen, welches Pferd als erstes ausgebrochen ist. Stellt euch mal vor, euer Pferd wäre es gewesen...
Wie würde es euch damit gehen???

Diese Nacht wird lange in uns Betroffenen nachwirken.....
Ich bin unfassbar traurig!!!!
QuarterBack
Mai 2018 15 08:26

Re: Stuck 2018

Beitrag von QuarterBack

Cira hat geschrieben:Es gibt keinen Stacheldraht auf der Paddock Wiese in Stuck !!!
Und das sehr kleine Lagerfeuer fand weit genug weg abgegrenzt von der Paddockwiese statt.
Es ist wirklich dreist und unverschämt, irgendwas zu unterstellen, wenn man nicht vor Ort war und die Umstände selbst gesehen hat.
QuarterBack
Mai 2018 15 08:27

Re: Stuck 2018

Beitrag von QuarterBack

QuarterBack hat geschrieben:
Cira hat geschrieben:Es gibt keinen Stacheldraht auf der Paddock Wiese in Stuck !!!
Und das sehr kleine Lagerfeuer fand weit genug weg abgegrenzt von der Paddockwiese statt.
Es ist wirklich dreist und unverschämt, irgendwas zu unterstellen, wenn man nicht vor Ort war und die Umstände selbst gesehen hat.

Nein auf der Wiese ist kein Stacheldraht,es ist auch getürmt
veronika
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Mai 2018 15 09:22

Re: Stuck 2018

Beitrag von veronika

Hallo, ich habe mit der Motivation einen langen Bericht geschrieben, damit es nicht zu Gerüchten oder Halbwissen kommt und trotzdem versucht den persönlichen Bereich der Pferdebesitzer nicht anzutasten. Dabei habe ich auch gemerkt, dass es mir gut getan hat.

Lasst uns bitte nicht in Spekulationen abdriften. Natürlich sind alle betroffenen je nach erlebten geschockt, haben Frust oder Angst und suchen nach Erklärungen/ Lösungen und natürlich wollen alle, die nicht vor Ort waren, wissen was los war. Menschen sind nun mal neugierig/wollen lernen/haben Mitgefühl.

Das Feuer war wie immer beim Versorgungszelt, es gab zwar auch Pferde die auf dieser Wiese waren, aber ganz hinten am Zaun. Da war noch der neue Reitplatz zwischen und ich glaube auch die Autos + Hänger + Laufwege.

Wir standen nicht an der Ecke, waren aber natürlich zum Essen/TA und so da. Im Vorbeigehen ist mir nichts aufgefallen, auch nicht als ich am Sa Nachmittag in der Ecke mein Tape abgeholt habe. Auch die Veranstalter und TA waren da einen Großteil des Tages da.

Die Panik brach in der Nacht von Sa auf So aus. Ich glaube alle Pferde sind entweder Do oder spätestens Fr angekommen und je nach Nennung schon 1-2 Tage gelaufen.

Ich habe auf Ritten schon oft tobende oder buckelnde Pferde in Paddocks gesehen, Aufregung, Kumpel weg, Hengst, gleich Start. Das ging bis zum Trampelpfad laufen. Ich habe schon durchstartende Pferde beim wälzen, aufsteigen oder satteln gesehen. Aber ich kann mich nicht dran erinnern, das da einer mitging oder eine solche Massenpanik entstanden ist.
Ostern ist auf dem Ritt auch ein Pferd mitten in der Nacht durchgestartet. Obwohl der nicht alleine da war, ist keiner mitgegangen.

Falls es da doch etwas auffälliges gab, sprich bitte direkt mit den Veranstaltern oder dem Pferdebesitzer. Auch wenn wir auf anderen Ritten grenzwertige Pferde, schlechte Zäune oder so sehen. Sollten wir nicht wegschauen.

Auch wenn es uns schwer fällt, müssen wir manchmal akzeptieren das wir nicht alles kontrollieren können, das Unfälle passieren können. Auf so einem Ritt treffen unterschiedliche Menschen und Pferde aufeinander. Auch jeder von uns hat eine unterschiedliche Vorstellung von Reitweise und Tempo, wir überhole ich, was gut ist und was nicht...

Jeder von uns muss das erste Mal sein junges Pferd mitnehmen und weiß nicht was passiert. Wobei dort viele erfahrene Reiter waren und LDR/MTR Pferde mitgegangen sind.

Wenn wir uns diesem Risiko nicht aussetzen wollen, dürfen wir mit unseren Pferden nicht los. Denn auch schon die Hängerfahrt ist ein Risiko, dass wir eingehen. Wir treffen dort auf viele unmögliche Verkehrsteilnehmer, die kein Verständnis für das Fahren mit Pferden aufbringen.
Wir haben natürlich auch die Möglichkeit Ritte mit Boxen für das eigene Pferd zu wählen oder so zu nennen, dass die Anreise morgens möglich ist.

Auch denke ich nicht, dass uns Richtlinien oder ähnliches weiter bringen. Wenn wir "nur" das von den Angelbecks als empfohlen ansetzten, fallen sehr, sehr viele Ritte raus. Und trotzdem konnte es dort auch passieren.

Obwohl mir das klar ist, kann ich mir im Moment auch noch nicht vorstellen mit Pferd zu übernachten und schon mit Miri gesprochen ob wir erst einmal An- und Abreise am gleichen Tag machen. "Leider" ist der Ritt schon in 3 Wochen, da ich dort ein anderes Pferd starte.
Zum Glück kann sie mich verstehen und sie wird mit den Pferden und der anderen Reiterin am Vortag anreisen. Ich habe die Möglichkeit morgens nachzukommen und bin frei, ob ich zweite Nacht dort schlafe.

Alles weitere muss sich für mich ergeben wenn ich wieder auf einer Veranstaltung bin. Erst dann merke ich, wie weit ich die Erlebnisse verdaut habe.

Auch hoffe ich dass sich die Infos mit dem zweiten Pferd nicht bestätigen. Ich hatte am Sonntag Vormittag noch mit den TA´s gesprochen. Das genähte Pferd wurde nicht als kritisch eingeschätzt. Einem Pferd wurde ein Kontrollröntgen in der Klinik empfohlen, keine Ahnung welchen. Eins lief ziemlich schlecht (meine Einschätzung, nicht TA).
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Tahar
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Mai 2018 15 09:33

Re: Stuck 2018

Beitrag von Tahar

An dieser Stelle möchte ich mich für die vielen sachlich Post hier bedanken und ich habe kein Problem damit, das hier bezüglich „was kann man besser machen“ diskutiert wird.

Der Post von QuartetBack vom 14.5. macht mich traurig bzw. verärgert mich und ich denke er sollte gelöscht werden.
Der Post ist voller Unwahrheiten, Falschaussage, Vermutungen von jemandem der nicht mal vor Ort war und nicht mal seinen Namen unter sein Post schreibt. Erbärmlich!
Die zwei verletzten Pferde stehen in der Klinik, werden weiter untersucht und es geht ihnen den Umständen entsprechend ok.

Ich bin mit diversen Betroffenen im Kontakt und wir sind uns einig, keiner hat den Hergang/Auslöser gesehen, es gibt zwei verschiedene Aussagen zum Hergang, beide plausibel, aber vermutlich nicht aufzuklären.
Selbst wenn der Auslöser gefunden werden würde, es ändert nichts mehr an der Situation und macht Hadschi nicht wieder lebendig. Hinter dieser Aussage stehen Karin und ich und viele weitere Betroffene!
Wir werden irgendwann eine Stellungnahme abgegeben, das wird noch dauern, denn vorher gibt es Wichtigeres zu tun!!!
Bitte diskutiert sachlich weiter um zukünftig solche Situation minimieren zu können, evtl. Leitfäden erstellen um in so einer Situation „richtig“ handeln zu können!
Viele Grüße - Wiebke 8)

- Die Schönen Ritte
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Lesley
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Re: Stuck 2018

Beitrag von Lesley

QuarterBack hat geschrieben:Diese besagten 4 Pferde (Nachts 2) standen auch sehr Nahe am Lagerfeuer....was mir unbegreiflich ist es direkt neben dem Paddockplatz zu machen...nicht jedes Pferd bleibt da Ruhig und gelassen.
Ich glaube das es auch eines von diesen ist,welches in den Stacheldrahtzaun rannte...ich habe (über 3 Ecken) gehört das es wohl in der Klinik eingeschläfert wurde ,ob es stimmt kann ich aber nicht sagen.Habe es aber danach gesehen und es sah nicht gut aus.
Quaterback, du solltest dich mit solchen Aussagen zurückhalten, wenn du nichts genaues weißt.
Was bringt das?
"Mistakes are the proof that you are trying."

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schwarztier
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Mai 2018 15 10:47

Re: Stuck 2018

Beitrag von schwarztier

Ich habe von dem Unfall von einer Freundin erfahren und nun den Thread durchgelesen. Es ist unfassbar traurig, dass ein Pferd gestorben ist und andere verletzt sind. Mir tun alle leid, die diese grauenvolle Nacht miterlebt und durchgemacht haben und nun mit dem Erlebten fertig werden müssen!

Aber Pferde sind Fluchttiere, die im Extremfall nur durch "Gitterboxenknast" zu stoppen sind. Das will doch keiner. Man muss immer mit dem Risiko leben, dass etwas passieren kann. Überall und in jeder Situation. An der Hand, beim Reiten, im Offenstall, bei der Anhängerfahrt, auf dem Turnier …

Wieviele Distanzritte werden jährlich in Deutschland veranstaltet und wie oft passiert ein solches Unglück. Dann dürfte man nicht mehr vor die Haustür gehen, wenn man sich vor Unglücken schützen möchte.

Ich wünsche euch Distanzreitern weiterhin tolle Ritte mit schönen Abenden gemeinsam mit euren Pferden.
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