"TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"
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- ulibarbara
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Mai 2024
03
15:18
Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"
ok, das ist auf Basis des Geogrid Viewers. Da kannst Du nur zeichnen, nicht routen.
Du kannst aber bestehende gpx - Dateien ziemlich gut hier bearbeiten, das ist online, d.h. Du musst auf einen anderen Rechner damit, mit Internetanschluss.
https://gpx.studio/l/de/
Die Planung selbst machst Du tatsächlich besser in den amtlichen Topokarten, die sind auch veraltet nach wie vor besser als OpenStreetmap und Consorten. Letztere sind aktueller, und Du kannst ja abschliessend z.B. in gpx.studio die hinterlegten Karten noch mitverwenden.
Du kannst aber bestehende gpx - Dateien ziemlich gut hier bearbeiten, das ist online, d.h. Du musst auf einen anderen Rechner damit, mit Internetanschluss.
https://gpx.studio/l/de/
Die Planung selbst machst Du tatsächlich besser in den amtlichen Topokarten, die sind auch veraltet nach wie vor besser als OpenStreetmap und Consorten. Letztere sind aktueller, und Du kannst ja abschliessend z.B. in gpx.studio die hinterlegten Karten noch mitverwenden.
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Mai 2024
03
19:38
Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"
Heute endgültige und definitive Zusage der Fallmühle in Pfronten. Es gibt Heu, Wiese, Strom, Toiletten, Ferienzimmer mit Dusche, die auch von anderen genutzt werden darf. Früheres anreisen ist möglich, aber bitte nach Absprache mit der Fallmühle. Dafür erheben sie vermutlich einen kleinen Extra-Obulus. Die Rittkasse bezahlt ab Samstag bzw. für TÄ und Helfer auch vorher schon. Die sind schon geschäftstüchtig, aber natürlich leben sie vom Tourismus und wir bekommen einen super Startplatz.
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Mai 2024
05
07:05
Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"
Super! Dann stehen jetzt alle Quartiere, oder?
Ein Shetty ist ..... einfach nur wundervoll
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Mai 2024
05
11:49
Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"
Mega!!!DrSabine hat geschrieben: ↑Freitag 3. Mai 2024, 19:38Heute endgültige und definitive Zusage der Fallmühle in Pfronten. Es gibt Heu, Wiese, Strom, Toiletten, Ferienzimmer mit Dusche, die auch von anderen genutzt werden darf. Früheres anreisen ist möglich, aber bitte nach Absprache mit der Fallmühle. Dafür erheben sie vermutlich einen kleinen Extra-Obulus. Die Rittkasse bezahlt ab Samstag bzw. für TÄ und Helfer auch vorher schon. Die sind schon geschäftstüchtig, aber natürlich leben sie vom Tourismus und wir bekommen einen super Startplatz.
Jessi und ich würden gerne schon Mittwoch Abend anreisen.
Verstehe ich dich richtig, dass wir uns direkt bei der Fallmühle (an)melden sollen?
Vielen Dank!!!
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Mai 2024
06
08:16
Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"
Nur mal zur Info - Bei Garmin kann man Base-Camp gratis herunterladen - und im Programm kann man, find ich, prima planen.DrSabine hat geschrieben: ↑Freitag 3. Mai 2024, 12:31Ich habe das Gefühl, dass die neu gefundenen Quartiere besser sind als die ursprünglich angedachten...!
Ich hab schon einiges in gpx-Form, aber jedesmal wenn sich ein Quartier ändert, ändern sich zwei Strecken (eine am Anfang und eine am Ende). Und meine alten TOP50 erlauben keine Streckenänderungen mehr, die stürzen dann ab. d.h. ich zeichne neu und verwandle wieder in gpx!
LG
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Mai 2024
06
10:32
Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"
Ja, bitte unbedingt direkt mit Fam. Doser sprechen, ob ihnen das recht ist. Ich bin nach Pfingsten auf der Strecke und auch in dr Fallmühle, da frag ich vor Ort auf jeden Fall mal, was denn genau geht. Bisher hat sich eine Person gemeldet, die früher kommen möchte (allerdings nicht schon am Mittwoch), das "kriegen sie auch hin". Inwiefern sie es hinkriegen, wenn nachher 15 oder 20 Leute früher anreisen sollten - ? Beim Albritt war z.T 1/4 der Teilnehmer schon freitags da. In früheren Zeiten... später waren es aber auch immer ein paar wenige.
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Mai 2024
06
10:36
Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"
Ich schau es mir mal an. Ich nutze ja auch z.B. Alltrails für die gpx-Daten. Aber ihr bekommt ja ordentliche, topografische Farbkarten. Und da muss ich gestehen, dass die TOP50 von der Darstellung her ungeschlagen sind. Und ich kriege da keinen Track reingespielt. Ich kann ovl in gpx konvertieren, aber nicht andersrum.
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Mai 2024
06
12:30
Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"
Ich nutze "Tour Expolorer 25". Ist ausreichend aktuell, auch wenn's nicht mehr geupdated wird.
Hätte die CD's für ganz Deutschland da ... Die Handhabung im Programm ist besser als Topomap.
Der Kartendruck geht bei mir wie folgt:
1. Strecke in Komoot erstellen, da gutes Routing
2. Export als GPX Datei
3. Import in T.E.25
4. Beschriften
5. als PDF drucken --> zur Onlinedruckerei
Hätte die CD's für ganz Deutschland da ... Die Handhabung im Programm ist besser als Topomap.
Der Kartendruck geht bei mir wie folgt:
1. Strecke in Komoot erstellen, da gutes Routing
2. Export als GPX Datei
3. Import in T.E.25
4. Beschriften
5. als PDF drucken --> zur Onlinedruckerei
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Mai 2024
06
15:27
Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"
Tour Explorer 25 - für Spezialsupport bitte an mich wenden. Das ist abgekündigt, aber ich arbeite da....meine Kollegen kennen sich natürlich noch damit aus.
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Mai 2024
06
20:41
Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"
Heute endlich mit den Rhönreitern telefoniert. Es gibt reichlich Platz, Wasser, Gästezimmer, auf Wunsch Dusche für die Reiter, Abendessen, Frühstück auf Wunsch, Pferdeduschplatz, Privatpaddock auf Wunsch - irgendwas vergessen? Wir haben gleich noch einen Teil der Strecke besprochen, eine Gefahrenstelle rausgenommen, einen kleinen geschickten Weg reingenommen...
Die Rhönreiter freuen sich total auf uns, echt klasse!
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Mai 2024
07
08:37
Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"
Heute hat Marloffstein abgesagt. Kommt jemand aus der Gegend? Ich knüpfe gerade Kontakte in die Region. Vielleicht findet sich ja noch ein weiterer Biohof!
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Mai 2024
07
10:18
Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"
Super, vielen Dank liebe Sabine,DrSabine hat geschrieben: ↑Montag 6. Mai 2024, 10:32Ja, bitte unbedingt direkt mit Fam. Doser sprechen, ob ihnen das recht ist. Ich bin nach Pfingsten auf der Strecke und auch in dr Fallmühle, da frag ich vor Ort auf jeden Fall mal, was denn genau geht. Bisher hat sich eine Person gemeldet, die früher kommen möchte (allerdings nicht schon am Mittwoch), das "kriegen sie auch hin". Inwiefern sie es hinkriegen, wenn nachher 15 oder 20 Leute früher anreisen sollten - ? Beim Albritt war z.T 1/4 der Teilnehmer schon freitags da. In früheren Zeiten... später waren es aber auch immer ein paar wenige.
dann warten wir mal bis nach Pfingsten was du da in Erfahrung bringst
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Mai 2024
15
06:16
Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"
Long Time no hear,
meine Diät schlägt langsam an. Mittlerweile habe ich 12% Körpergewicht verloren. Mein Pferd hingegen hat gute 11% an Gewicht zum letzten Wiegetermin vor fast genau einem Jahr zugelegt. Mit dem Ergebnis das wir unser Gesamtgewicht gesteigert haben. Alles in allem bin ich sehr zufrieden, denn ich will mit Reserven an den Start gehen.
Wobei meine (Energie-)Reserven „gefühlt“ mehr schwinden als das sie das im Spiegel tun. Aber was soll´s: „Alles für den Dackel – alles für den Klub“ (Zitat v. Dieter Krause). Schließlich muss man Opfer bringen.
Mittlerweile dürften alle schon in die Saison gestartet sein. Die Transe ist auf den Ritten in aller Munde und jeder versucht sich so gut wie möglich und so wie er oder sie es für richtig hält vorzubereiten. Es ist interessant in den Gesprächen mit den anderen Teilnehmern zu erfahren, welchen „Plan“ diese jeweils verfolgen und wie die „Transe“ angegangen wird. Von „Ich suche noch ein Pferd“ bis zu „nicht unter 100 km Bewegung/Training pro Woche“ ist alles dabei. Eine offizielle Teilnehmerliste wird es wohl nicht geben. Dafür gibt es Spekulationen (Ich muss schon wieder an Spekulatius denken). Aktuell kursieren verschiedene Listen mit potenziellen Teilnehmern. Sehr interessant finde ich die wirklich unterschiedlichen vielen Wettkampfkilometer der einzelnen Kandidaten in den letzten 3 Jahren. Gut 10 Teilnehmer sind in den letzten 3 Saison weniger als die Strecke einer Woche auf der Transe geritten ( ~ 400 km). Wobei das natürlich nichts heißt. Wenn entsprechende Erfahrung und Wissen vorhanden ist, dann ist das auch ohne vorherige Distanzritte zu machen. Da denke ich immer an Cliff Young den Schaaf und Kartoffelbauer, der „kam, sah und siegte“. Das andere Ende des Spektrums sind Starter, die in den letzten 3 Jahren von 2000 bis zu über 3600 Kilometer auf Distanzen geritten sind. Immerhin sind das auch über 10 Stück und 3 davon sind mit nur einem Pferd unterwegs gewesen. Der Rest ist irgendwas zwischen 400 und 2000 Kilometern unterwegs gewesen. Wobei die Liste natürliche unvollständig und sicherlich bzw. leider im Detail auch falsch ist.
Aktuell beschäftigt mich das Thema Navigation. Was nutzt Ihr? Welche Marke, welches Modell? Eine Uhr, Smartphone oder ein Handnavi? Oder doch das althergebrachte 2D Faltnavi in Papierform?
Aber viel wichtiger:
100 Tage – es sind nur noch 100 Tage bis es los geht! Langsam geht es in die letzte Phase der Vorbereitung.
• Packlisten müssen noch ergänzt werden.
• Das Auto muss Probegepackt werden.
• Ausrüstung kontrolliert werden.
• Ersatzteile/Ersatzausrüstung organisiert werden.
Sehnlichst werden die Streckenkarten erwartet, um die Planung für die Strecke zu beginnen. Nicht nur für den Reiter, auch für den Tross zahlt sich eine gute Planung aus. Bei diesem Abenteuer hat der Tross viel zu leisten. Nicht nur was die Versorgung des Reiters angeht. Bei der Transe hat der Tross mehr als bei anderen Ritten sich um die 1000 Dinge drumherum zu kümmern. Zusätzlich wird mit Gespann getrosst. Das bedeutet, das jedes falsche Abbiegen bei der Suche nach einer Möglichkeit die Kanister zu befüllen zu unnötigem Stress werden kann.
Knight Rider
meine Diät schlägt langsam an. Mittlerweile habe ich 12% Körpergewicht verloren. Mein Pferd hingegen hat gute 11% an Gewicht zum letzten Wiegetermin vor fast genau einem Jahr zugelegt. Mit dem Ergebnis das wir unser Gesamtgewicht gesteigert haben. Alles in allem bin ich sehr zufrieden, denn ich will mit Reserven an den Start gehen.
Wobei meine (Energie-)Reserven „gefühlt“ mehr schwinden als das sie das im Spiegel tun. Aber was soll´s: „Alles für den Dackel – alles für den Klub“ (Zitat v. Dieter Krause). Schließlich muss man Opfer bringen.
Mittlerweile dürften alle schon in die Saison gestartet sein. Die Transe ist auf den Ritten in aller Munde und jeder versucht sich so gut wie möglich und so wie er oder sie es für richtig hält vorzubereiten. Es ist interessant in den Gesprächen mit den anderen Teilnehmern zu erfahren, welchen „Plan“ diese jeweils verfolgen und wie die „Transe“ angegangen wird. Von „Ich suche noch ein Pferd“ bis zu „nicht unter 100 km Bewegung/Training pro Woche“ ist alles dabei. Eine offizielle Teilnehmerliste wird es wohl nicht geben. Dafür gibt es Spekulationen (Ich muss schon wieder an Spekulatius denken). Aktuell kursieren verschiedene Listen mit potenziellen Teilnehmern. Sehr interessant finde ich die wirklich unterschiedlichen vielen Wettkampfkilometer der einzelnen Kandidaten in den letzten 3 Jahren. Gut 10 Teilnehmer sind in den letzten 3 Saison weniger als die Strecke einer Woche auf der Transe geritten ( ~ 400 km). Wobei das natürlich nichts heißt. Wenn entsprechende Erfahrung und Wissen vorhanden ist, dann ist das auch ohne vorherige Distanzritte zu machen. Da denke ich immer an Cliff Young den Schaaf und Kartoffelbauer, der „kam, sah und siegte“. Das andere Ende des Spektrums sind Starter, die in den letzten 3 Jahren von 2000 bis zu über 3600 Kilometer auf Distanzen geritten sind. Immerhin sind das auch über 10 Stück und 3 davon sind mit nur einem Pferd unterwegs gewesen. Der Rest ist irgendwas zwischen 400 und 2000 Kilometern unterwegs gewesen. Wobei die Liste natürliche unvollständig und sicherlich bzw. leider im Detail auch falsch ist.
Aktuell beschäftigt mich das Thema Navigation. Was nutzt Ihr? Welche Marke, welches Modell? Eine Uhr, Smartphone oder ein Handnavi? Oder doch das althergebrachte 2D Faltnavi in Papierform?
Aber viel wichtiger:
100 Tage – es sind nur noch 100 Tage bis es los geht! Langsam geht es in die letzte Phase der Vorbereitung.
• Packlisten müssen noch ergänzt werden.
• Das Auto muss Probegepackt werden.
• Ausrüstung kontrolliert werden.
• Ersatzteile/Ersatzausrüstung organisiert werden.
Sehnlichst werden die Streckenkarten erwartet, um die Planung für die Strecke zu beginnen. Nicht nur für den Reiter, auch für den Tross zahlt sich eine gute Planung aus. Bei diesem Abenteuer hat der Tross viel zu leisten. Nicht nur was die Versorgung des Reiters angeht. Bei der Transe hat der Tross mehr als bei anderen Ritten sich um die 1000 Dinge drumherum zu kümmern. Zusätzlich wird mit Gespann getrosst. Das bedeutet, das jedes falsche Abbiegen bei der Suche nach einer Möglichkeit die Kanister zu befüllen zu unnötigem Stress werden kann.
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Mai 2024
15
11:08
Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"
Ich lebe in einer Industrieregion. Vermutlich hole ich mir als Erstes einen Sonnenbrand.
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Mai 2024
15
16:31
Re: "TransGermania - vom Alpenrand zum Meeresstrand"
Der Tross kann sich die 1000 km genausowenig im Voraus merken wie der Reiter, und bei der ersten Baustelle ist die Planung sowieso hinfällig. Es lohnt sicher, wenn der Tross auch MTR-Erfahrung hat, denn der trosst sowieso immer mit Gespann und hat schon überall gewendet. In der Regel genügt es, sich am Vorabend die Strecke genauer anzusehen und zu überlegen, wo man langfährt (wenn keine Baustelle kommt, dann muss man sich auf die Freundlichkeit der Mitreiter verlassen, was bisher auch immer gut geklappt hat).Knight-Rider hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. Mai 2024, 06:16Bei diesem Abenteuer hat der Tross viel zu leisten. Nicht nur was die Versorgung des Reiters angeht. Bei der Transe hat der Tross mehr als bei anderen Ritten sich um die 1000 Dinge drumherum zu kümmern. Zusätzlich wird mit Gespann getrosst. Das bedeutet, das jedes falsche Abbiegen bei der Suche nach einer Möglichkeit die Kanister zu befüllen zu unnötigem Stress werden kann.
Reiter sollten dafür ein wenig selbständiger auf der Strecke sein, dann muss der Tross nur in die Pause fahren und wird erst ab der 2. oder 3. Pause unterwegs benötigt, das kriegt er dann schon hin. Weiters hilft es, sich klarzumachen, dass man nicht allein auf der Strecke ist, sodass man sich auch den Tross teilen kann, einer trosst unterwegs, einer fährt vor ins Camp und stellt da alles bereit. Geübte MTR-Reiter haben vorbereitete Trosstaschen für jede Pause, die jederzeit jedem mitgeben können.
Und wenn die Reiter dann noch mit etwas Langstreckenorientierung reiten und nicht wie bei einer kringeligen Wasserschlacht, dann kommt der Tross auch gut mit 2-3 Kanistern auf den angepeilten 60 bis 70 km hin, weil das Pferd nur mit max. 2-3 l pro Pause abgewaschen, aber nicht geflutet wird und es in den Pausen selbst Veranstalterwasser zu trinken gibt.
"Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird. (Kurt Albrecht)