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von ulibarbara
Das ist kein konditioneller Grund. Jedes gesunde Pferd kann 40 km laufen.
Bei Mona wars anfangs wichtig, dass sie nicht heiss wurde, den ersten 30 km EFR hab ich nach 17 km wegen psychischem Ausnahmezustand abgebrochen - das war eine Sollbruchstelle bei mir vor der Haustür (Ritt in Marbach, VC ist an meiner Wiese). Transportieren hätte ich da nicht wollen! 13 km führen wäre wohl noch gegangen.
Bei Nuri ist mir wichtig, dass sie sich gut trägt, und sich nicht zwischen den Schultern festklemmt. Daheim klappt es bei ihr inzwischen gut, unterwegs mit fremden Pferden wird sie in alte Muster zurückfallen - und da fängt man dann wieder an mit: Schritt gehen, 20 m "Dressurreiten", sauber antraben, weitertraben wenn es klappt, wenn es nicht klappt wieder von vorne. Da finde ich 30 km viel. Das ist für Pferd wie Reiter eine Konzentrationsfrage.
Das ist aber jetzt das was konkret mich und mein schwarzes Tönnchen betrifft. Also ganz persönliche Sichtweise. Irgendwann kann ich mit beiden Pferden teilnehmen, egal welche Strecken. Und wenns der Handpferderitt ist.
Allgemein würde es vielleicht sehr vielen "normalen" Geländereitern den Einstieg erleichtern. Dazu sind doch EFR da. Nach unserem gemeinsamen Stall-Wanderritt im Mai mit 15 km Tagesetappen hätte z.B. eine Reiterin grundsätzliches Interesse (und ein definitiv geeignetes Pferd: russisch gezogener Araber, sehr rittig, sehr geländeerfahren). Und gerade Deine Ritte sind von der Atmosphäre her doch so schön, dass auch Einsteiger sich nicht ausgegrenzt fühlen müssen, die Strecken sind verkehrsarm und klasse, und einen super erfahrenen Troß braucht es auch nicht (eigentlich braucht es gar keinen). Aber grundsätzlich finde ich es vor allem toll, dass Du so viele MTR ausschreibst!1111!!!1!1!!!111