Also ich als Tross lass mir von meinem Reiter abends das Navi auf Ziel einstellen, morgens sag ich zum Navi "fahr", dann mach ich mir ein Hörbuch an. Im Ziel gehe ich zuerst duschen, Haare machen, Fußnägel lackieren, dann ab ins Restaurant.
So what?


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Da möchte ich nicht dabei sein, wenn ein Pferd aufgrund von „Wassersparen“ Probleme bekommt, ist ja immerhin mitten im Sommer… Sind diese Sticheleien gegen eine andere Art, den Sport zu betreiben, wirklich notwendig und sinnvoll?Und wenn die Reiter dann noch mit etwas Langstreckenorientierung reiten und nicht wie bei einer kringeligen Wasserschlacht, dann kommt der Tross auch gut mit 2-3 Kanistern auf den angepeilten 60 bis 70 km hin, weil das Pferd nur mit max. 2-3 l pro Pause abgewaschen, aber nicht geflutet wird und es in den Pausen selbst Veranstalterwasser zu trinken gibt.
…und dazu gehört cleveres Management von Pferd und Reiter!Die TG wird ja nicht durch Geschwindigkeit auf der Etappe gewonnen, sondern durch cleveres Reiten der gesamten Distanz.
Davor hätte ich den wesentlich größeren Respekt! Ich hab auch schon auf der Alb oder auf den 5 Tagen ganz hinten gestanden und weite Strecken laufen müssen, um zu meinem Reiter zu kommen, oder nochmal umparken, oder beobachten, wie sich beim Anhänger-Tetris Leute gegenseitig blockieren (und es auch schon selbst getan) und da waren es vielleicth 20 bis 30 Starter. Mit der doppelten oder dreifachen Menge will ich mir das irgendwie nicht vorstellen und man kann nur auf sehr lange Feldwege und eine Sackkarre hoffenMalunimaus hat geschrieben: ↑Donnerstag 16. Mai 2024, 09:32Hier kurz aus der Sicht einer Trosserin:
Für mich ist klar, dass Trossen für mich der schwierigere Part der TG sein wird. Mir ist noch nicht ganz klar, wie sich 60-80 Gespanne unterwegs an den Tross und Pausenpunkten verteilen sollen, vor allem, wenn man wie ich, den Reiter unterwegs versorgen will. Ich habe jetzt schon bei den kleinen Hunsrück- oder Albritten das Problem. dass ich meist als letzte ins Camp komme und dann keinen gescheiten Platz mehr für unser Pferd und das Gespann bekomme. Bei der TG wird das sicher noch viel spannender...
Wir sind sehr erfahrene Mehrtagesreiter, trotzdem bin eben gern an der Strecke und verstehe Trossen nicht nur als das Fahren des Gespanns in die nächste Pause. Trosse dabei meistens die anderen Reiter, deren Gespanne schon in der Pause warten freundlich mit...
Von einkaufen/tanken, Pferdefutter besorgen und evtl sogar irgendwo Wäsche waschen will ich gar nicht reden...
Natürlich nicht, aber es fällt halt manchmal auf, dass es unterschiedliche Stile gibt, einen Distanzritt anzugehen oder auch nur in eine Pause zu reiten, und dass der Wasserverbrauch dementsprechend sehr unterschiedlich ist, wenn die Reiter schon 100 m vorher durchparieren und ggf. einige Meter vor dem Stopp bereits absteigen, so dass man direkt den Sattel runternehmen, abschwammen und vorstellen kann. In der Regel bekommt das Pferd dann auch als Erstes mal den eigenen EImer vorgehalten, damit die Trosslosen ihre am Veranstalterwasser tränken können. Und bei TransG ist Trosspflicht, aber sicher nicht unbedingt täglich nötig, auf den ersten 20 km das Pferd unterwegs zu tränken.andrea hassel hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. Mai 2024, 21:33Da möchte ich nicht dabei sein, wenn ein Pferd aufgrund von „Wassersparen“ Probleme bekommt, ist ja immerhin mitten im Sommer… Sind diese Sticheleien gegen eine andere Art, den Sport zu betreiben, wirklich notwendig und sinnvoll?Und wenn die Reiter dann noch mit etwas Langstreckenorientierung reiten und nicht wie bei einer kringeligen Wasserschlacht, dann kommt der Tross auch gut mit 2-3 Kanistern auf den angepeilten 60 bis 70 km hin, weil das Pferd nur mit max. 2-3 l pro Pause abgewaschen, aber nicht geflutet wird und es in den Pausen selbst Veranstalterwasser zu trinken gibt.![]()
Finde es immer spannend wie 'zeitkritisch' alles gefühlt geplant wirdYvonne hat geschrieben: ↑Donnerstag 16. Mai 2024, 16:31Die Frage ist doch auch, ob tatsächlich alle mit Gespann trossen werden. Der ein oder andere wird mehr als eine Person als Tross dabei haben und dann besteht die Möglichkeit, dass einer das Gespann zum Ziel bringt und der andere mit PKW trosst. Ist vielleicht auch entspannter für die Trosser, wenn sich einer nicht um alles kümmern muss, wie Einkauf, Wasser, Camp aufbauen usw.
Den hätte ich aber dem Verkäufer/Hersteller wieder auf den Hof gefahren.Darling hat geschrieben: ↑Donnerstag 16. Mai 2024, 22:15Nachdem ich mir einen tollen Bollerwagen gekauft habe- 500kg Gewicht draufpackbar, wir wollen ja das es hält- und der mir auf der Krokus am ersten Abend schon kaputt ging- die Kugellager in den Billigreifen tun ihren Dienst nicht!- suche ich nun den ultimativen Klapp-Bollerwagen bei dem die Reifen auch das tun was sie sollen. @BonBalou was habt ihr denn da?